Bauausschuss - Stützmauern hinter der Stiftskirche

Arbeiten für Sanierung in Wertheim vergeben

Von 
Gerd Weimer
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Ab August wieder geöffnet: der Eingang zur Schlossbergkaverne. © Gerd Weimer

Wertheim. Der Bauausschuss hat die Vergabe für die Sanierungsarbeiten an den Stützmauern hinter der Stiftskirche vergeben. Der Auftrag ging für 320 000 Euro an das Unternehmen Ribas (Rimpar). Insgesamt sind im Haushalt für die Maßnahmen 488 000 Euro vorgesehen. Eingeplant ist ein Zuschuss des Landesamts für Denkmalpflege über 66 000 Euro. Zudem wird die Stadtentwicklungsgesellschaft die Kosten für die Sanierung im Bereich des Zugangs zur Schlossbergkaverne übernehmen (65 000 Euro).

Die Arbeiten können laut Verwaltung ab Mitte Mai beginnen und werden bis April nächsten Jahres andauern. Allerdings wird der Zugang zur Parkgarage schon ab August diesen Jahres wieder geöffnet sein, heißt es.

Die Sanierungsarbeiten betreffen drei Abschnitte: Zum einen geht es um die Bruchsteinmauer entlang der Schulgasse. Sie kann dem Erddruck nicht mehr sicher standhalten. Es werden Anker bis zu 17,5 Meter in das dahinter liegende Erdreich getrieben. An einem Wohnhaus muss ein „Betonrucksack“ eingerichtet erden, da eine Verankerung sonst nicht möglich ist. Die Schulgasse bleibt über die komplette Zeit gesperrt.

Der zweite Abschnitt betrifft den Treppenaufgang an der Kilianskaapelle. An dem dortigen Mauerwerk werden vereinzelte Reparaturen vorgenommen. Im Mauerwerk entlang der Schlossgasse werden wie an der Schulgasse Anker eingebracht. Die Gasse bleibt aber während der Arbeiten geöffnet.

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Redaktion Reporter Wertheim

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