Bieranstich im Festzelt

Zwei fulminante Schläge reichten dem Bürgermeister

Mit Baden-Württembergs Bierkönigin Amy Seidt aus dem Boxberger Teilort Schweigern war sogar königliches Blut vor Ort

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Gute Laune herrschte beim Bieranstich von Bürgermeister Nick Schuppert in Erwartung einer erfolgreichen Kärwe und weil erstmals die Bierkönigin von Baden- Württemberg anwesend war. © B. Hellstern

Weikersheim. Seit letzten Freitag ist sie in vollem Gange, die 604. Weikersheimer Kärwe. Schon bevor die Stadtkapelle Weikersheim von der Stadt kommend mit Gefolge am Festplatz eintraf, war das Festzelt fast bis auf den letzten Platz besetzt.

Und wie es allgemein in hiesigen Landen Tradition ist, werden solche Events mit dem Bieranstich eröffnet. So natürlich auch am Freitagabend im Rachinger Festzelt, als Bürgermeister Nick Schuppert mit zwei fulminanten Schlägen den Zapfhahn in das Bierfass der Herbsthäuser Brauerei trieb. Mit dabei ihre königliche Hoheit Amy Seidt, die neue Bierkönigin von Baden-Württemberg, die trotz ihres augenblicklich strengen Terminplans ob der Festlesflut im Lande gerne der Einladung zur Eröffnung der Weikersheimer Kärwe gefolgt war.

Klar, dass ihre Grußworte wie eine Liebeserklärung für der Deutschen liebstes Getränk klangen. Denn die im Mai beim Frühlingsfest in Stuttgart gekürte Bierkönigin, die sich dort gegen sechs Mitbewerberinnen durchgesetzt hatte, kommt aus dem Boxberger Teilort Schweigern und damit mitten aus dem Verbreitungsgebiet der hier ansässigen Brauereien.

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Bürgermeister Schuppert betone anlässlich der nunmehr 604. Kärwe, dass die einheimische Bevölkerung zu ihrer Kärwe stehe und darin auch ein Stück Weikersheimer Lebensgefühl sehe.

Das umfangreiche und abwechslungsreiche Programm bot für alle Bevölkerungsschichten etwas, ob alt oder jung, groß oder klein. In diesem Zusammenhang ergingen ein Dank und ein großes Lob an alle, die in irgendeiner Form daran beteiligt waren, dass auch die diesjährige Kärwe zum Highlight im Veranstaltungskalender der Residenzstadt Weikersheim wurde.

Er wünsche nun allen Gästen aus nah und fern bei der Kärwe viel Freude und Vergnügen, denn viele Weikersheimer, die ihren Wohnsitz zwischenzeitlich nicht mehr in ihrer einstigen Heimatstadt haben, kommen zur Kärwezeit dorthin zurück, um wieder einmal Freunde und Bekannte zu treffen. habe

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