Röttingen. Anfang Juni wurde auf einer Weide im Bereich von Röttingen ein am Vortag geborenes, schwarz-weißes Kalb blutüberströmt und tot aufgefunden. Ein Wolf? Ein Luchs? Ein Hund? Oder gar ein Mensch? Auch rund vier Wochen danach steht – trotz eingehender Untersuchungen – immer noch nicht fest, was die Ursache für diese Tat war. Der Fall wurde bei der Polizei Ochsenfurt zur Anzeige gebracht.
Der betroffene Landwirt aus Röttingen ließ das Kalb zur Untersuchung an das Landratsamt Bamberg, Referat Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung, überstellen. Nach eingehender Inaugenscheinnahme kamen die dortigen Mitarbeiter zu dem Schluss, dass die Todesursache nicht abschließend geklärt werden kann.
Deshalb wurde der Kadaver für eine erneute Obduktion an das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen übergeben. Ein Ergebnis liegt derzeit noch nicht vor.
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