Elpersheim. Der evangelische Kirchenchor „Sing Again“ unter der Leitung von Karin Kraft und der Erzähler Reinald Rickmeyer boten am Sonntag eine gemeinsame Wanderung auf dem Elpersheimer Friedensweg.
Ziel war es, damit ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität, mit allen Ukrainerinnen und Ukrainern zu setzen.
Acht Stationen
Die zahlreich erschienen Unterstützer fanden sich am evangelischen Gemeindezentrum im Weikersheimer Ortsteil ein, um sich von hier aus auf dem Weg zu machen. An acht Stationen auf dieser Wanderung wurden im Wechsel Geschichten und Lieder über Gewalt, Mitmenschlichkeit und Liebe vorgetragen.
Immer informiert sein
Reinald Rickmeyer wusste es gekonnt, die Teilnehmer „mitzunehmen“ und zum Nachdenken zu bringen. Auch der Chor „Sing Again“ schaffte es mit seinen Liedern, die Menschen in eine besondere Stimmung zu versetzen.
Zum Abschluss sprach Waldemar Hein, einer der Mitorganisatoren, des Weikersheimer Hilfstransportes in die Ukraine, bewegende Worte zu den Anwesenden.
Er berichtete über die inzwischen erfolgreich durchgeführte erste Übergabe der Hilfsgüter und auch über die sehr bewegenden Eindrücke der Begleiter des Transportes, welche sich telefonisch bei ihm gemeldet hatten. Eine Spendensammlung beschloss schließlich die Veranstaltung.
Wer an diesem Sonntag nicht an der Wanderung teilnehmen konnte, kann dies an den kommenden beiden Wochenenden, Samstag sowie Sonntag von 10 bis 18 Uhr nachholen.
Im Bücherschrank am evangelischen Gemeindehaus kann eine Karte entnommen werden, welche die Route des Weges beschreibt. An den einzelnen Stationen steht jeweils eine Box bereit.
Mit einem Druck auf dem dort enthaltenen Knopf wird eine Audiodatei abgespielt. Zum Beenden wird gebeten, abermals den besagten Knopf zu betätigen. miwi
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