Weikersheim. Aktuell eher ungeordnet nutzten Anlieger und Gäste die Parkfläche am ehemaligen Schuhaus Zink. Jetzt sollen auf dem derzeit nur geschotterten Areal, das sich zwischen zwei bestehenden Parkplätzen befindet, 19 dem Bestand angepasste Parkplätze entstehen.
Nach beschränkter Ausschreibung erteilte jetzt der Weikersheimer Gemeinderat in öffentlicher Sitzung der Feuchtwanger Firma HBG Pflasterbau GmbH als günstigster Bieterin einstimmig den Auftrag zur Umsetzung des Projekts zur Angebotssumme von annähernd 140 000 Euro.
Noch offen ist die Ausstattung mit E-Ladesäulen. Man stehe diesbezüglich in engem Austausch mit dem Energieversorger, der aktuell entsprechende Möglichkeiten prüfe, obwohl Weikersheim eigentlich bereits über recht gute Kapazitäten verfüge, so Bürgermeister Nick Schuppert. Er ergänzte, dass Ladesäulen derzeit nicht förderfähig seien.
Anja Lotz (SPD/UB) regte an, in diesem Zusammenhang auch über eine PV-Anlage auf dem Dach der Alten Schule nachzudenken. Aus Sicht der CDU-Fraktion wäre die Einrichtung einer Schnell-Ladesäule insbesondere für Geschäftsreisende als positiver Standortfaktor sinnvoll. Da die Stadt nicht selbst als Betreiber zur Verfügung steht, sei auch über Contracting-Lösungen nachzudenken, so ein weiterer Vorschlag. ibra
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