Große Feier bei „Wohnfitz“

Wohnfitz: wenn Möbel sprechen könnten...

Es gab gleich mehrere Anlässe, weshalb das Möbelhaus „Wohnfitz“ eine große Feier für geladene Gäste veranstaltete. Alle Redner würdigten die Verdienste, den Mut und den Weitblick von Geschäftsführer Wolfram Fitz.

Von 
Michael Fürst
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Geladene Gäste und Mitarbeitende begrüßte Wolfram Fitz zu einer besonderen Feierstunde in seinem Möbelhaus. Für das gesellige Miteinander gab es gleich mehrere Gründe. © Michael Fürst

Walldürn. Diese Leidenschaft für sein Geschäft sieht und hört man nicht nur – nein, man kann sie regelrecht spüren. Wenn Wolfram Fitz über Möbel, speziell über Küchen spricht, leuchten seine Augen. Davon konnten sich auch am Montagmittag wieder zahlreiche Geschäftspartner und Kommunalpolitiker überzeugen, die der Chef des Walldürner Unternehmens „Wohnfitz“ zu einer Feierstunde in seinem Möbelhaus begrüßte. Anlass dafür gab es nicht nur einen: Zehn Jahre ist das Unternehmen nun bereits in Walldürn ansässig, die gesamten Ausstellung ist neu konzipiert, zudem wurde eine große Spendenaktion gestartet.

Fitz sprach von einer eigenen Philosophie, die das Haus verfolge. Er beschrieb diese auf FN-Nachfrage so: „Es ist ein anderer Weg, den wir gehen. Bei uns gibt es alles aus einer Hand. Begriffe wie Vertrauen, Kreativität und guter Service werden bei uns gelebt.“ Durch die vielen Fachkräfte, nicht nur in der Schreinerei, könne „Wohnfitz“ mit Fug und Recht behaupten, dass man noch zu keinem Kunden sagen musste: Das können wir nicht, so der Geschäftsführer bei einem exklusiven Rundgang. Seit Januar sei man dabei, die gesamte Ausstellung noch mehr nach den Kundenbedürfnissen umzugestalten. „Jetzt haben wir die Nase wieder etwas vorne“, sagte Wolfram Fitz zu den geladenen Gästen und stellte in diesem Zuge vor allem das Engagement seiner 136 Mitarbeitenden heraus.

Ausgeprägte Sponsorentätigkeit

Wolfram Fitz hob auch seine vielfältigen Sponsorentätigkeiten in der Region hervor und nannte als Beispiele die Gewichtheber des SV Obrigheim (Deutscher Vizemeister), Hardheims Handballer (Meister der Badenliga), die SG Erftal (Meister der Fußball-Kreisklasse-A Buchen) sowie den Profitriathleten Christian Trunk. Auch deshalb erkannte Landrat Dr. Achim Brötel: „,Wohnfitz’ ist nicht nur ein wichtiges Stück Zukunft für den Standort Walldürn, sondern für den ganzen Neckar-Odenwald-Kreis.“ Seiner Verantwortung für die gesamte Region unterstreicht „Wohnfitz“ in diesem Jahr damit, indem das Unternehmen 50 000 Euro mehr als sonst an Sponsoren-Geldern zur Verfügung stellt.

Landrat Brötel sagte weiter: „Wer so wie Wolfram Fitz eine glasklare Vorstellung von dem hat, was einmal werden soll, eine in allen Facetten durchdachte Kalkulation, aber auch ganz viel Geschick, Ausdauer, ein nahezu grenzenloses Vertrauen in das eigene Team und dazu auch noch den nötigen unternehmerischen Mut, der lässt sich durch nichts entmutigen.“ Achim Brötel fügte an: „Deshalb könnte ich mein Grußwort jetzt ohne Weiteres auf die Kurzformel verengen ,Fitz ist ein Fuchs’. Was er anpackt, macht er richtig. Halbe Sachen sind nicht seine Welt.“

Die Weitsicht und das große Engagement von Wolfram Fitz hob auch Walldürns Bürgermeister Meikel Dörr hervor: „Mit guten Idee, einem engagierten Team von über 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie regelmäßigen Ausbildungsplätzen und Praktika für junge Talente ist ,Wohnfitz’ ein fester Bestandteil unserer Wirtschaft in Walldürn.“ Dörr rief die vielen gesellschaftlichen Events mit „DJ Ötzi“, „Kochen mit Zacherl“ oder den Auftritt von Rolf Miller ins Gedächtnis und würdigte zudem das soziale Engagement des Unternehmens.

Ein Höhepunkt war die Rede von Jürgen Haueisen, einem Mitarbeiter der ersten Stunde. Er blickte mit witzigen und pointierten Anekdoten auf die Anfangszeiten von 1991 zurück. „Damals hatten wir drei Küchen im Ausstellungsraum stehen.“ Indem Haueisen ein Schiffssteuerrad an seinen Chef überreichte, machte er deutlich, wie sehr „die Mannschaft“ ihrem Kapitän vertraut und wie gerne sie sich von ihm in die Zukunft führen lassen möchte.

Für die IHK sprach Cathleen Göthel, für den Einzelhandelsverband Jens Hölper und mit Heidrun Brinkmeyer die Geschäftsführerin von „Ballerina Küchen“, dessen größter Kunde „Wohnfitz“ ist. Sie hatte unter anderem diesen schönen Satz parat: „Wenn Möbel sprechen könnten, würden wir heute ein großes Loblied auf ,Wohnfitz’ hören.“

Am Abend schloss eine interne Veranstaltung mit den Mitarbeitenden und deren Partner den Festtag ab. Heute, Dienstag, sind alle knapp 30000 Stammkunden zum Essen und Trinken eingeladen.

Ressortleitung Reporterchef und Leiter der Sportredaktion

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