Themenabend der Musikschule

Musik aus 13 Ländern zu hören

In der Aula der Realschule gab es „Folklore aus aller Welt“

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ds
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Walldürn. „Folklore aus aller Welt“ bot der Themenabend der Musikschule in der Aula der Konrad-von-Dürn-Realschule. Nach dreijähriger Pause durch die Corona-Pandemie wurde die beliebte Veranstaltungsreihe damit fortgesetzt.

Musikschülerinnen und Musikschüler der Musikschullehrkräfte Sonja Arlt (Blechblasinstrumente), Nina Benke, Thomas Listl (beide Klavier), Jutta Pfeil (Violine), Bernhard Trabold (Gitarre), Susanne Wütschner (Blockflöte), Achim Klein (Querflöte) und Bernd Heß (Trompete) erfreuten die Besucher mit beeindruckend dargebotenen konzertanten Musikstücken aus 13 Ländern. Durch das Programm des Abends führte Margit Weber, die die Vorträge vorstellte und Hintergrundinformationen vermittelte. Komplettiert wurde der Themenabend durch den von Schülerinnen und Schülern der Grundschulklasse 3c unter der Leitung von Sportlehrerin Kerstin Kohler präsentierten tollen Folkloretanz mit dem Titel „Rock mi“.

Schwäbisches Volkslied

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Themenkonzert der Musikschule Walldürn

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Nach dem Auftakt des Gitarren-Ensembles (Arved Ackermann, Katharina Ackermann, Lina Ballweg, Marlon Ballweg, Nik Baumann, Fabian Blum, Paul Link, Inka Kuhn, Finn Mairon, Theo Manzke, June Martens, Elis Neumann, Trinity Riehle, Lilli Schmiech, Luisa Schork und Kin nele Schubert) unter der Leitung von Musikschullehrkraft Bernhard Trabold mit „Auf der schwäbische Eisenbahne“ und der Begrüßung durch Margit Weber, vermittelten die Programmbeiträge einen beeindruckenden Einblick in die von den Lehrkräften der Städtischen Musikschule mit ihren Musikschülern geleistete Arbeit.

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Zunächst zu hören waren von Musikschüler Richard Berg aus der Klasse von Lehrkraft Nina Benke auf dem Klavier der russische Volkstanz „Kamarinskaja“, dem Frieda Weckbach aus der Klasse von Susanne Wütschner als Blockflötistin das aus Irland stammende „The Sally Gardens“ sowie die englische Volksweise „Juig“ folgen ließ.

Danach präsentierte sich Max Ockenfels aus der Klasse von Sonja Arlt als Trompeten-Solist mit der aus Polen stammenden Volksweise „Ich, Kujawiak“, und im Anschluss daran erklangen folkloristische Lieder aus Italien, Israel und Schweden. Jeweils mit ihrem Lehrer Achim Klein präsentierten sich dabei jeweils auf der Querflöte Luisa Schmitt mit „Ma come bali Bella Bimba“ (aus Italien), Amelie Lein mit „Hatikva“ (aus Israel), und Jonathan Hanak mit „Och jungfrun hon gar i dansen“ (aus Schweden).

Aus dem 16. Jahrhundert stammte das aus Deutschland von Pia Markus als Klavierpianistin dargebotene Lied „So treiben wir den Winter aus“, und im Anschluss zu hören war das von Rufus Beyersdorfer aus der Klasse von Bernd Heß auf der Trompete gespielte italienische Lied „Tarantella“.

Das Violinensemble unter der Leitung von Jutta Pfeil mit Luzia Drayß, Silvia Duschek, Dagmar Jeschag, Lisa Löhr, Celina Stumpf und Andreas Wagner beeindruckte die begeisterten Konzertbesucher mit dem jüdischen Volkstanz „Sherele“ und der jüdischen Volksweise „Chossn Kalah Mazel Tov“, und im Anschluss daran zu hören war die englische Volksweise „Greenssleeves“ – zunächst interpretiert von Son Nguyen aus Klasse von Thomas Listl als Klaviersolist und danach von Greta Weckbach aus der Klasse von Susanne Wütschner auf der Blockflöte.

Einen weiteren Höhepunkt bei diesem Themenabend stellte sicher der Auftritt der Schülerinnen und Schüler der Klasse 3c der Grundschule Walldürn (Lennox Albrecht, Emma Bader-Frese, Dilara Bolat, Annabel Ehrler, Filip Grabarek, Jayden Kienzle, Alexander Kimbel, Luca Lichtlein, Luisa Link, Richard Schneider, Ella Spreitzenbarth, Angelina Wagner, Leonie Weber und Laura Winkler) unter der Leitung von Sportlehrerin Kerstin Kohler, die die Besucher mit ihrer Tanzdarbietung „Rock mi?“ begeisterten.

Seine Fortsetzung fand der Abend mit dem von Inka Kuhn und Lilli Schmiech aus der Klasse von Bernhard Trabold als Gitarren-Duo in beeindruckender Weise dargebotenen griechischen Lied „Sto Perigiale to Krifo“ von Mikis Theodorakis, mit der sie alle Zuhörer auf eine musikalische Kurzreise nach Griechenland mitnahmen.

Greta Weckbach auf der Gitarre und Marah Weckbach auf der Querflöte entführten die Zuhörer zusammen mit Musiklehrkraft Bernhard Trabold auf der Gitarre mit einem Irischen Volkslied auf die „Grüne Insel“ und danach führte die musikalische Weltreise mit den instrumentalen Beiträgen von Tina Kappes und Marah Weckbach zusammen mit Musikschullehrkraft Achim Klein nach Südamerika. Zu hören waren hierbei die peruanische Volksweise „El condor pasa“ von Alomia Robles sowie „Adios Muchachos“.

Von Musikschülerin Emma-Maria Trunk und Lehrkraft Nelli Krug waren dann die auf dem Akkordeon dargebotenen russischen Volksweise „Ivushka“ von E. Kusnetsov und „Troika“ von Georg Espitalier zu hören, ehe als letzter Beitrag und weiterer Höhepunkt das hebräische Lied „Ha-nukkah Song“ sowie die jüdische Volksweise „Siman Tov“ zu hören waren, beide in beeindruckender Weise vorgetragen vom Streicherensemble der Musikschule (Luzia Drayß, Silvia Duschek, Tanja Ehmig, Dagmar Jeschag, Markus Jeschag, Enrico Kraus, Lisa Löhr, Hazel Schlice, Celine Stumpf, Andreas Wagner, Sophia Winkler) unter der Leitung von Jutta Pfeil.

Langer Schlussapplaus

Der lang anhaltende Schlussapplaus der Besucher dokumentierte, wie gut die Beiträge aller Mitwirkenden beim Publikum ankamen.

Margit Weber dankte zum Abschluss allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben. ds

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