Pilgerreise

Ministrantenwallfahrt nach Rom

In der Ewigen Stadt viel gesehen und viel erlebt

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ds
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Ministranten aus der Seelsorgeeinheit Walldürn waren auf Wallfahrt in Rom. r © Bernd Stieglmeie

Walldürn/Rom. In den Herbstferien machten sich unter der Leitung von Pater Robert Rogoza OFM Conv. und Pater Kamil Piotrowski OFM Conv. insgesamt 23 Ministranten aus der Seelsorgeeinheit Walldürn auf den Weg nach Rom. Während dieser fünftägigen Pilgerreise wurden sie unter anderem von einem ehrenamtlichen Betreuerteam begleitet, als auch durch das Busunternehmen Berberich im Bereich der Mobilität unterstützt.

Spannende Erkundungstouren bei schönstem Wetter im Bereich des antiken Roms, als auch des modernen Roms, machten diese Reise für die jugendlichen Teilnehmer zu einem einmaligen Erlebnis. Aber auch der Vize-General des franziskanischen Ordens, Jan Maciejowski, gewährte den Jugendlichen einen Einblick in die franziskanische Basilika der zwölf Apostel.

Zum Schluss sollte die Besichtigung des Vatikans aber noch einmal einen ganz besonderen Akzent setzen. Neben der Generalaudienz mit dem Papst gewährte Pater Ryszard den Jugendlichen im Verlauf einer Führung Einblicke in die vatikanischen Gärten, in das Germanicum, genauso wie in die Penitienzieria, das franziskanische Kloster im Vatikan.

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Die Jugendlichen selbst werden diese Pilgerreise in sehr guter Erinnerung behalten und äußerten sich dazu wie folgt:

„Die Romwallfahrt war ein einmaliges Erlebnis. Mir persönlich hat der Ausflug zum Vatikan am besten gefallen. Allgemein lässt sich sagen, dass die Romwallfahrt unseren Glauben als junge Katholiken verstärkt hat.“ (Maximilian Gasch, Ministrant aus Walldürn)

„Wir haben das Gefühl, alles, was Rom zu sehen bietet, gesehen zu haben. Vielen Dank für die verschiedenen Einblicke in das historische Rom.“ (Oliver und Tim, Oberministranten aus Altheim)

„Für den fünftägigen Aufenthalt in Rom stellte Pater Robert bereits monatelang im Vorfeld ein abwechslungsreiches Programm zusammen. Bis kurz vor Reiseantritt wurde noch an Detailplanungen gefeilt, so dass der Aufenthalt in Rom effektiv genutzt werden konnte und den Rom- Wallfahrern zudem tagtäglich ausreichend Zeit zur freien Verfügung stand. Live-Musik besonderer Art erlebten einige Ministranten während ihrer Mittagspause in der Innenstadt, als dort eine Blasmusikgruppe aus Österreich Musikstücke zu Gehör brachte. Die Papstaudienz auf dem Petersplatz war für die Ministranten und deren Betreuerteam einer der Höhepunkte in den vergangenen Tagen. Papst Franziskus er-innerte daran, dass die Firmung kein Abschied, sondern ein neuer Be-ginn sein müsse“ (Ministranten aus Rippberg).

Wie Pater Robert zusammenfassend noch einmal erfreut feststellte, sei diese Reise für die Jugendlichen eine besondere Erfahrung gewesen. Sein Dank galt allen, die diese Pilgerreise ermöglicht und unterstützt haben.

Die Jugendlichen begegneten einem solchen Angebot mit großem Interesse. Daher wären seiner Meinung nach auch weitere interessengebundene Angebote in der Pfarrei für die Jugend von besonderer Relevanz, welche die jungen Katholiken auf ihrem Glaubensweg begleiten und stärken.

Deshalb auch sein abschließender Appell: „Lasst uns also anpacken und auch in Zukunft vermehrt interessengebundene Angebote durchführen, damit sich auch der Glaube unserer Jugend weiter entfalten kann.“ ds

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