Für die Ortsgruppe Walldürn bei der Deutschen Meisterschaft

Jutta Huth erreichte mit ihrem Border Collie tollen vierten Platz

Großartiger Erfolg mit „Sky“ in Rallye Obedience

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ds
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Jutta Huth mit ihren beiden erfolgreichen Hunden. © Bernd Stieglmeier

Walldürn/Herbolzheim. Rallye Obedience ist eine noch junge Hundesportart. Ein Team – Hundeführer und Hund – durchläuft einen vorgeschriebenen Parcours, der möglichst schnell und präzise abzuarbeiten ist.

Das Besondere an diesem Sport: Hund und Mensch dürfen und müssen während dieser Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.

Die Aufgaben im Parcours bestehen aus klassischen Unterordnungsübungen – also Sitz-, Platz- und Stehkommandos, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es sind Richtungsänderungen um 90, 180 und 270 Grad nach rechts und links zu absolvieren sowie 360-Grad-Kreise.

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Andere Schilder fordern auf, einen Slalom um Pylonen zu absolvieren oder den Hund über eine Hürde voraus zu senden oder abzurufen. Fester Bestandteil eines Parcours sind außerdem die so genannten Bleib- und Abrufübungen. Eine Besonderheit ist die Übung zur Futterverweigerung, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass sich der Hund bedient. Bewertet wird das Team nach Punkten und Zeit.

Austragungsort der Deutschen Meisterschaften in Rallye Obedience war in diesem Jahr Herbolzheim im Schwarzwald. Für die Ortsgruppe Walldürn trat Jutta Huth mit ihren zwei Hunden an. Zuvor hatte sie sich in der Landesgruppe Baden in mehreren Turnieren für die DM 2023 qualifiziert.

Mit ihrem fünfjährigen Border Collie-Rüden Sky vom Beiselbauer erreichte sie einen hervorragenden 4. Platz in der Klasse 3. Mit ihrem zweiten Hund, der siebenjährigen Border Collie-Hündin Ria vom Border Valley holte sie sich den 17. Platz bei dieser Veranstaltung.

Angetreten waren zu diesen Deutschen Meisterschaften in Rallye Obedience insgesamt 155 Teams aus 13 Landesverbänden. ds

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