Gottersdorf. Viele Kinder mit ihren Eltern kamen zum Eiersuchen ins Freilandmuseum. Und das Wetter spielte auch mit: Blauer Himmel mit viel Sonnenschein lockte viele Besucher an. Nach den zwei vorangegangenen Veranstaltungen – der Saisoneröffnung der Freilandmuseen und den Pflanzentagen – stand am Ostermontag nach zwei Jahren Corona-Pause das traditionelle Ostereiersuchen für Kinder wieder auf dem Programm.
Die Mitarbeiter des Museums hatten hinter dem kleinbäuerlichen Hof der Familie Backfisch aus Neckarburken ein Stück Wiese für die größeren Kinder und für die kleineren Kinder neben dem Armen- und Gemeindehaus aus Reichhartshausen zum Eier suchen abgesteckt, wo die Kinder zu drei verschiedenen Uhrzeiten die bunten Eier suchen konnten. Insgesamt wurden im Vorfeld 500 bunte Eier auf der Wiese im Gras versteckt. Selbstverständlich hatten die Kinder bei der Suche nach den bunten Eiern ihren Spaß. Wenige Schritte hinter dem Museumseingang wurde man mit Osterbaum am Dorfbrunnen empfangen, mit bunt bemalten Eiern, die von Kindern schon am Karfreitag bemalt und am Osterbaum aufgehängt worden waren.
Aber am Ostermontag wurden nicht nur Eier gesucht, auch konnten die Kinder alte Spiele aus früheren Tagen ausprobieren, wie das Stelzenlaufen sowie Himmel und Hölle. Auch die Osterwand mit Ostermotiv und verschieden großen Löchern war wieder ein großer Anziehungspunkt für große und kleine Besucher. Hier galt es bunte Eier – selbstverständlich aus Kunststoff gefertigt – aus einer bestimmten Entfernung durch die Löcher zu werfen. Am Ostermontag durften die kleinen Besucher ausgeblasene Eier bunt bemalen. Was den Kindern sehr viel Spaß machte.
Am Pferch bei den Schafen und Ziegen hatten die Kinder ihren Spaß beim Füttern und streicheln der Tiere.
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