Klima-Initiative „Morgen kann kommen“

Ein Beitrag zum Klimaschutz

Volksbank Franken spendet der Stadt Walldürn Pflanzen im Wert von rund 23 000 Euro

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ds
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Im Rahmen der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ spendete die Volksbank Franken der Stadt Walldürn Pflanzen im Wert von rund 23 000 Euro. © Bernd Stieglmeier

Walldürn. Mit der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ setzt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken derzeit ein nachhaltiges Zeichen für mehr Klimaschutz. Die Volksbank Franken eG engagiert sich seit dem vergangenen Jahr, nachhaltige Maßnahmen gegen den Klimawandel vor Ort zu fördern im Rahmen der bundesweiten Initiative für die Baumpflanzaktion „Wurzeln“ , die von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald umgesetzt wird. Die Volksbank Franken spendete Mittel aus dem Gewinnsparen an die Schutzgemeinschaft zum Pflanzen neuer Bäume und Sträucher.

Viele Pflanzen gespendet

Einer der Nutznießer ist auch die Stadt Walldürn, der die Volksbank 3880 Pflanzen im Wert von circa 23 000 Euro gespendet hat, welche zwischenzeitlich bereits auf sechs Teilflächen gepflanzt wurden. Die offizielle Spendenübergabe fand nun bei Jugendherberge an einer der neu bepflanzten Teilflächen in Anwesenheit von Bankvorständin Karin Fleischer, Bereichsleiter Kundenberatung Walldürn, Helmut Kappes sowie Marketing-Mitarbeiterin Bianca Scholl von der Volksbank, Bürgermeister Meikel Dörr, Forstbetriebsleiter René Maxeiner und Forstrevierleiter Stefan Michel statt.

Karin Fleischer sagte, die Baumpflanzaktion „Wurzeln“ der Klimainitiative „Morgen kann kommen“ habe bereits große Erfolge erzielt. Mit aktuell 850 000 geförderten Setzlingen sei das gemeinsame Ziel, eine Million Bäume in Deutschland neu zu pflanzen, in greifbare Nähe gerückt. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken hätten als Bundesverband damit eines der größten Baumpflanzprojekte in Deutschland gestartet und würden so ein starkes Zeichen für den Klima- und Umweltschutz setzen. Gepflanzt würden die Bäume in den Geschäftsgebieten der teilnehmenden Banken – Naturschutz genau dort, wo die Bank auch selbst agiere.

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Engelbert Kötter
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Die Volksbank unterstütze die Pflanzungen finanziell aus dem Reinertragsmitteln des Gewinnsparens. Diese kämen ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen Zwecken zugute und würden in diesem Falle dieses Mal den nachhaltigen Klimaschutz in der Region fördern. Bei der Jugendherberge wurden Elsbeere, Walnuss, Wildbirne, roter Hartriegel, Weißdorn, Schneeball, Speierling und Heckenkirsche geplanzt. Die Pflanzungen würden von der Schutzgemeinschaft fachlich begleitet.

Sechs Standorte

Der Walldürner Forstbetriebsleiter René Maxeiner sowie Forstrevierleiter Stefan Michel gingen auf die Neupflanzungen ein, die bereits im Frühling und Sommer an sechs Standorten des Stadtwaldes stattfanden.

Sie wiesen auf die Wichtigkeit der Bewässerung für den Wald gerade in Zeiten wie dem Klimawandel und auf die künftige richtige gesunde Mischung an Baumarten im Bereich der jeweiligen Baumstandortflächen hin. Sie dankten der Volksbank für die Geldspende.

Bürgermeister Meikel Dörr schloss sich diesen Dankesworten an, ehe er noch kurz auf die Wichtigkeit und Bedeutung einer effektiven und effizienten Waldbewirtschaftung hinwies sowie die Notwendigkeit, dass der Mensch künftig aufgrund de Klimawandels vor allem auch wieder mehr Bewusstsein zur Natur entwickeln müsse. ds

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