Ehrung

Auszeichnung für „selbstlose Hingabe“

Stadt Walldürn würdigt Bürger aus der Kernstadt, die zehn, 25, 50 oder 75 Mal Blut gespendet haben

Von 
mb
Lesedauer: 
Bürgermeister-Stellvertreter Fabian Berger (links) überreichte verdienten Blutspendern Anstecknadeln und Urkunden. © Martin Bernhard

Walldürn. Bürgermeister-Stellvertreter Fabian Berger hat bei der Gemeinderatssitzung Bürger der Kernstadt geehrt, die mehrfach Blut gespendet haben. „Es ist mir eine Ehre, Menschen zu würdigen, die Großes geleistet haben“, sagte er. Blutspender würden durch ihre „selbstlose Hingabe“ viele Leben positiv beeinflussen. Blutspenden sei ein Akt der Solidarität, der Nächstenliebe und Gemeinschaft. Außerdem dankte Berger den ehrenamtlichen Helfern des DRK-Ortsvereins Walldürn. Manuel Sturm, Schriftführer des DRK-Ortsvereins, bedankte sich ebenfalls bei den Blutspendern. „Das ist eine Gattung ganz besonderer Menschen“, stellte er fest. Entgegen dem gesamtgesellschaftlichen Trend bleibe die Anzahl der Blutspender in Walldürn auf einem hohen Niveau. So hätten 2023 über 1000 Personen bei insgesamt sechs Aktionen Blut gespendet. Auch die Zahl der Erstspender sei hoch. Er dankte der Stadt, dem Logistikbataillon und den ehrenamtlichen Helfern für ihre Unterstützung.

Folgende Personen wurde geehrt: Dominik Häberle, Kerstin Heneka, Marius Mechler (alle für zehnmaliges Spenden), Benedikt Brügner, Sven Manz, Andreas Stich, Steffen Ullmer (alle für 25-maliges Spenden), Christian Ackermann, Michael Ackermann, Oliver Diehm, Walter Elbert, Achim Neubauer, Ramona Paar, Thomas Pannig (alle für 50-maliges Spenden) und Günter Häberle für 75-maliges Blutspenden. Zu ehrende Blutspender in den Stadtteilen erhalten ihre Auszeichnung im Rahmen der jeweiligen Ortschaftsratssitzung.

Die nächste Blutspendeaktion findet heute, 31. Januar, in der Nibelungenhalle statt. mb

Mehr zum Thema

Blutspender-Ehrung

Harry Ballweg spendete bereits 100-mal Blut

Veröffentlicht
Mehr erfahren
Besondere Ehrung

„Ein Akt der Mitmenschlichkeit“

Veröffentlicht
Von
Klaus T. Mende
Mehr erfahren

Copyright © 2025 Fränkische Nachrichten