Mobile Kontrolle auf der A 81 - Besatzung einer Zivilstreife beweist ein gutes Näschen / Bußgeld richtet sich nach THC-Wirkstoffgehalt, liegt aber im vierstelligen Bereich

Bei Kontrolle auf der A 81: Vorbestraften mit 25 Gramm Rauschgift erwischt

Von 
Klaus T. Mende
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Ein gutes Näschen bewiesen die Beamten einer Zivilstreife bei einer mobilen Kontrolle auf der A 81. In einem Montagefahrzeug stellten sie mehrere Tütchen und Behälter mit Marihuana, Cannabis und Amphetaminen (Bild) sicher. Nachdem der Besitzer der Drogen bereits vorbestraft ist, kommt auf ihn nun ein Bußgeld im vierstelligen Bereich zu. © Klaus T. Mende

Odenwald-Tauber. Nicht nur die Hunde, die im Dienst der Polizei stehen, haben ein ausgezeichnetes Näschen. Dies trifft auch bisweilen auf die Beamten selbst zu – wie sich am Rande der Großkontrolle auf der Rastanlage Ob der Tauber Ost zeigte.

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Im Rahmen einer Fahrzeugüberprüfung hatte eine Zivilstreife im Bereich der Landesgrenze ein Montagefahrzeug gestoppt. Bei einem der Insassen, einem Mittvierziger, waren mehrere Tütchen und Behälter Rauschgift, darunter Marihuana, Cannabis und Amphetamine sichergestellt worden. Insgesamt, so die erfolgreichen Polizisten, dürfte es sich dabei um eine Menge von 20 bis 25 Gramm handeln, die wohl zum Eigenbedarf vorgesehen war. Das sei für eine Woche „extrem viel“, meinte einer der Beamten.

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Klaus T. Mende
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Ungeschoren komme der Mann aus Nordrhein-Westfalen nicht mehr davon, da er bereits 2019 in Thüringen mit Cannabis und Amphetaminen erwischt worden war und somit vorbestraft sei. Im Rauschgiftlager in Stuttgart würden die Drogen auf ihren THC-Wirkstoffgehalt untersucht. Und je größer dieser Wert sei, desto höher falle auch die Strafe aus. Selbige richte sich nach seinem Gehalt und könne in vorliegendem Fall schon zwischen 2000 und 4000 Euro liegen.

Redaktion Mitglied der Main-Tauber-Kreis-Redaktion mit Schwerpunkt Igersheim und Assamstadt

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