Gewerbliche Schule

Technisches Gymnasium feierte 20. Geburtstag

Rund 150 Gäste fanden sich zur Feier an der Bildungseinrichtung ein

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Tauberbischofsheim. Vor genau 20 Jahren startete der erste Jahrgang am Technischen Gymnasium Tauberbischofsheim mit dem Profil „Technik“. Im September 2003 drückte die erste 11. Klasse an der Gewerblichen Schule Tauberbischofsheim die Schulbank. In diesem Schuljahr haben wieder 25 Schülerinnen und Schüler am Technischen Gymnasium (TG) begonnen.

Insgesamt haben fast 400 Schülerinnen und Schüler diese Schulart am Standort Tauberbischofsheim besucht, um im Anschluss an einen mittleren Bildungsabschluss die allgemeine Hochschulreife zu erhalten.

Blick in die Geschichte

Etwa 150 Gäste durften Schulleiter Hermann Ruppert und der Abteilungsleiter des Technischen Gymnasiums, Ralf Scherer, bei strahlendem Sonnenschein zu einem gemütlichen Beisammensein willkommen heißen. Besonderer Ehrengast war Hans-Dieter Schieblon, der vor genau 20 Jahren die Leitung des noch jungen TG übernahm. 2013 übergab der damalige stellvertretende Schulleiter Thomas Stephan den Stab an seinen Nachfolger Ralf Scherer.

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Von
Klaus T. Mende
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Das Profilfach „Technik“ wurde nach mehreren Jahren von „Mechatronik“ abgelöst. Seit fünf Jahren heißt das Profilfach „Technik und Management.“ Die Kombination aus technischen Kenntnissen und betriebswirtschaftlichem Verständnis soll den Schülern und Schülerinnen eine breite Basis bieten.

Dieses Profil kann auf eine Vielzahl von Berufsfeldern vorbereiten, einschließlich Managementpositionen in technologieorientierten Unternehmen, Projektmanagement, Unternehmensberatung und mehr. Der Abschluss öffnet aber auch die Türe zu allen anderen Studienfächern.

Auch angehende Mediziner, Psychologiestudenten, ausgebildete Techniker oder Informatiker fanden sich unter den Gästen.

Sowohl Lehrer und Lehrerinnen als auch Schüler und Schülerinnen von damals und heute freuten sich, alte Gesichter wiederzusehen. Gemeinsam erinnerte man sich an Studienfahrten, Wettbewerbe und Projekte. Beispielsweise ging es im Rahmen des Commeniusprojekts nach Rumänien und Italien, beteiligt man sich seit mehreren Jahren am Wettbewerb „Kreative Köpfe“, wurde ein Smoker konstruiert und Städte wie Hamburg oder Barcelona unsicher gemacht. Die am Technischen Gymnasium herrschende familiäre Atmosphäre spiegelte der Abend gut wider, bemerkten mehrere Gäste, die den Austausch von Erinnerungen sichtlich genossen.

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