Ausbildungsmesse der Fränkischen Nachrichten

Tauberbischofsheim: So war die FN-Messe "Zukunft Karriere"

Draußen strahlender Sonnenschein, drinnen glänzende Zukunftsperspektiven: Die Ausbildungsmesse „Zukunft Karriere“ überzeugte wieder mit einer besonderen Mischung.

Von 
Simon Retzbach
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Tauberbischofsheim. Insgesamt hatten sich deutlich über 400 Schüler aus den Schulen der Kreisstadt und umliegenden Gemeinden angemeldet und füllten die Flure der Ausbildungsmesse direkt ab Beginn um 9.30 Uhr.

40 Arbeitgeber, noch mehr als im Vorjahr, hatten die Chance genutzt, sich den potenziellen neuen Auszubildenden aus der Region zu präsentieren. Sozialer Bereich, Weltmarktführer aus dem Technikbereich und Arbeitgeber des Öffentlichen Dienstes bildeten die große Spanne von Möglichkeiten, die Schülern in der Region Odenwald-Tauber offenstehen, ab.

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„Seid neugierig und löchert die Unternehmen“, gab FN-Geschäftsführer Jochen Eichelmann in seinen kurzen Grußworten den Schülern mit auf den Weg. Michael Karle sprach als Stellvertreter von Bürgermeisterin Anette Schmidt über die Bedeutung der Ausbildungsmesse: „Die Messe ist wichtig für uns als Schulstandort. Wir werden in diesem Jahr 180 Schulabgänger haben, diese sind unsere Zukunft, dafür sind wir verantwortlich.“ Was 2014 als kleine Messe mit lediglich zehn Ausstellern gestartet sei, sei mittlerweile eine große Plattform mit insgesamt 90 Arbeitgebern, die sich auf einer oder mehreren der insgesamt vier Messen in Wertheim, Tauberbischofsheim, Bad Mergentheim und Walldürn präsentieren. „Nutzt die Möglichkeiten, vernetzt euch. Das ist die Plattform, um eure individuellen Talente zu entdecken“, so der Appell des Stadtvertreters an die jungen Besucher der Messe.

Die Perspektiven sind dabei so gut wie nie. „Junge Menschen haben heute alle Chancen. Viele Arbeitnehmer scheiden in den kommenden Jahren altersbedingt aus dem Berufsleben aus, ihr könnt euch euren Beruf daher aussuchen“, erklärte Peter Vogel für die Sparkasse Tauberfranken, die die Messe als Sponsor unterstützt.

Verschiedene Möglichkeiten hatten die zahlreichen jungen Besucher schon bei der Messe. So wurden alleine, in Begleitung der Eltern oder in Grüppchen die Stände besucht und den Unternehmensvertretern zahlreiche Fragen gestellt.

„Was kann man bei euch alles lernen?“, „Was macht ihr überhaupt genau?“, „Wie sieht ein Tag bei euch aus?“ und auch „Was kann man in dem Beruf verdienen?“ – das Interesse der Schüler war groß. Vielfach wurden schon weitere Kontaktmöglichkeiten und Angebote zu Orientierungspraktika ausgesprochen. Hier half es, dass vor allem junge Mitarbeiter, teils selbst noch in der Ausbildung, ihre Unternehmen vorstellten und so eine Gesprächssituation „auf Augenhöhe“ entstand.

Redaktion

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