Martini-Messe

Tauberbischofsheim: Sicherheit hat oberste Priorität

Zufahrtssperren an drei zentralen Stellen.

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Klaus T. Mende
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An drei zentralen Stellen gibt es während der Messe Zufahrtssperren. © Klaus T. Mende

Tauberbischofsheim. Die Vorbereitungen für die seit Freitag laufende Martini-Messe sind längst abgeschlossen – auch in puncto Sicherheit. Tauberbischofsheims Bürgermeisterin Annette Schmidt betont, dass die Stadt gemeinsam mit der Polizei ein durchdachtes Sicherheitskonzept erarbeitet habe, das den Schutz der Besucher in den Mittelpunkt stelle.

„Wir haben an drei zentralen Stellen Zufahrtssperren eingerichtet – allerdings nicht an allen Seitenstraßen“, erklärt Schmidt. „Das Konzept ist mit der Polizei abgestimmt und berücksichtigt besonders die Bereiche, an denen man mit einem Fahrzeug mit Schwung einfahren könnte.“ Es gehe darum, neuralgische Punkte zu sichern, an denen Straßenverläufe und Breiten eine mögliche Gefährdung begünstigen könnten.

Die Maßnahmen sollen jedoch mit Augenmaß umgesetzt werden. „Uns ist wichtig, verantwortungsbewusst vorzugehen. Wir wollen die Sicherheit unserer Gäste gewährleisten, aber zugleich die Verhältnismäßigkeit wahren“, betont die Bürgermeisterin.

Zum Einsatz kommen die Zufahrtssperren nur bei größeren Veranstaltungen wie der Martini-Messe oder ausgewählten Festen in den Ortsteilen. „Das ist mittlerweile üblich – wir sperren nur die größeren Straßen ab, wo es wirklich notwendig ist“, so Schmidt.

Für die Bürgermeisterin steht fest: Sicherheit habe oberste Priorität, doch sie setze zugleich auf Gelassenheit. „Wir hoffen natürlich, dass wir keine dieser Maßnahmen tatsächlich benötigen“, sagt sie. „Es handelt sich um reine Vorsichtsmaßnahmen, damit alle Besucher die Messe unbeschwert genießen können.“

Redaktion Mitglied der Main-Tauber-Kreis-Redaktion mit Schwerpunkt Igersheim und Assamstadt

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