Christian-Morgenstern-Grundschule

Tauberbischofsheim: Julia Schindler neue Schulleiterin

Die Christian-Morgenstern-Grundschule in Tauberbischofsheim hat eine neue Schulleiterin: Julia Schindler. Bei der Amtseinführung wurde sie von Kollegium und Schülern in einer sehr persönlichen Feier willkommen geheißen.

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Amtseinführung: Christian Wamser (Geschäftsführender Schulleiter), Bürgermeisterin Anette Schmidt, die neue Schulleiterin der Christian-Morgenstern-Grundschule, Julia Schinder, Leitende Schulamtsdirektorin Bettina Hey und Alfred Kugler, Elternbeiratsvorsitzender, (von links). © Stadtverwaltung/Helga Hepp

Tauberbischofsheim. Die Christian-Morgenstern-Grundschule in Tauberbischofsheim hat eine neue Schulleiterin: Julia Schindler. Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Anette Schmidt wurde die neue Schulchefin von der Leitenden Schulamtsdirektorin Bettina Hey in ihr Amt eingeführt. Sowohl die Schüler als auch das Kollegium begrüßten Julia Schindler mit musikalischen Einlagen und verliehen der Feier eine sehr persönliche Note. Auch der Geschäftsführende Schulleiter Christian Wamser und der Elternbeiratsvorsitzende Alfred Kugler hießen Julia Schindler an der Schule willkommen.

Die Schüler freuen sich über ihre neue Rektorin. © Stadtverwaltung TBB

Bettina Hey, die Leitende Schulamtsdirektorin, konnte ihre Begeisterung nicht verbergen und kommentierte: „Eine herzlichere Begrüßung kann man sich nicht wünschen.“ Sie gab den Werdegang der neuen Schulleiterin wieder, die fest mit der Region verwurzelt ist und zuvor in Külsheim an der Pater-Alois-Grimm-Schule unterrichtete.

Zusammenarbeit soll durch Respekt und Verständnis geprägt sein

Bürgermeisterin Anette Schmidt begrüße die neue Schulleiterin mit den Worten: „Sie werden maßgeblich dazu beitragen, dass unsere Grundschule weiterhin ein Ort ist, an dem Wissen vermittelt wird, aber auch Raum für Kreativität, Freundschaft und persönliche Entfaltung geschaffen wird.“ Sie bedankte sich bei Christian Wamser und Margit Eizenberger für die kommissarische Schulleitung.

Ein großes Dankeschön ging auch an die ehemaligen Schulleiterinnen Frau Walter und Frau Ressel, die in ihrer Amtszeit den Grundstein für die erfolgreiche Entwicklung der Schule gelegt haben. „Ich wünsch Ihnen viel Erfolg, Freude und Inspiration für Ihre neue Aufgabe. Möge die Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium, den Eltern und den Schüler von gegenseitigem Respekt und Verständnis geprägt sein.“

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Christian Wamser begrüßte Julia Schinder im Schulleiterkreis und gestand: „Mir ist die Christian-Morgenstern-Grundschule ans Herz gewachsen.“ Er hob die Gemeinsamkeiten des Schulzentrums am Wört und der Grundschule hervor. Diese bestünden nicht nur aus der gemeinsamen Nutzung der Mensa, sondern auch in der Architektur der Schulen, der jeweils die Wabenform zugrunde läge. Die Wabe wiederum verbinde man mit „Bienen“, die für großen Arbeitsfleiß stehen.

Der Elternbeiratsvorsitzende Alfred Kugler stellte fest, dass die Grundschulzeit prägend für die Kinder ist. Er wünsche sich eine transparente und offene Kommunikation.

Einzigartige Momente bei der Amtseinführung

Auch das Kollegium trug zu einem einzigartigen Willkommensmoment bei. Die Lehrer präsentierten ein eigens für Julia Schinder geschriebenes Lied und überreichten der Hobbyfußballerin und Torfrau ein Trikot mit der Nummer eins.

Julia Schinder zeigte sich sichtlich gerührt von der herzlichen Aufnahme und betonte die Bedeutung eines solch warmen Empfangs für den Start an ihrer neuen Wirkungsstätte. In ihrer sehr persönlichen Antrittsrede legte sie ihre Motivation und Werte für die bevorstehende Herausforderung dar.

Mit lebhaften Anekdoten und Beispielen aus ihrem eigenen Familienleben verlieh Julia Schinder ihrer Rede eine greifbare und persönliche Note. Die Zuhörer erhielten so nicht nur einen Einblick in ihre berufliche Motivation, sondern auch in die tieferen Werte, die sie in ihrer neuen Rolle als Schulleiterin leiten werden. Als Hobbyfußballerin und Spielführerin will sie „alle mitnehmen und keinen zurücklassen“.

Sie lud zur Diskussion ein, denn „Diskussionen bringen Entwicklungen voran“. Ihr Ehemann, der selbst Schulleiter ist, sei ihr „Telefonjoker“, der ihr stets Halt gäbe und sie unterstütze.

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