Pippi und Christiane F.

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sk
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Frau Schmidt, welches war denn in Ihrer Kindheit Ihr Lieblingsbuch?

Anette Schmidt: Das war „Pippi Langstrumpf“, weil sie einfach cool ist. Das erste Buch, das mich später als Teenager wirklich fasziniert hat, war „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. Es zeigte uns Pubertierenden vom Land eine völlig andere Welt, da hat man mitgefühlt und mitgelitten. Dieses Buch war das erste, das mich so richtig in den Bann gezogen hat.

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Linda Hener
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Schmidt: Ich gebe offen zu, dass ich – auch aus Zeitgründen – nicht die ganz große Leseratte bin. Aber im Urlaub lese ich gerne mal leichtere Kost wie Familien- oder Frauengeschichten und auch mal was fürs Herz. Krimis sind nicht meine Welt.

Außerdem mag ich Koch- und Gartenbücher und nutze berufliche Fachliteratur.

Bevorzugen Sie „richtige“ Bücher oder sind Sie inzwischen auf E-Books umgestiegen?

Schmidt: Ich mag Literatur auf dem Papier und habe deshalb auch keinen Reader. „Richtige“ Bücher gehören zudem zu den schönen Erinnerungen an die Zeit, als meine Kinder noch klein waren. Ich habe es immer geliebt, gemeinsam mit ihnen Bücher anzuschauen oder ihnen vorzulesen. sk

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