Neue Aufgabe

Leiter von der Groeben verlässt das Polizeirevier Tauberbischofsheim

Nach zehn Jahren an der Spitze des Polizeireviers Tauberbischofsheim wechselt Polizeioberrat Burkhard von der Groeben zum 1. September in den Führungs- und Einsatzstab beim Präsidium in Heilbronn.

Von 
Klaus T. Mende
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Polizeioberrat Burkhard von der Groeben wechselt zum 1. September in den Führungs- und Einsatzstab des Polizeipräsidiums Heilbronn. © Klaus T. Mende

Tauberbischofsheim. „Für mich ist der Beruf als Polizeibeamter immer noch ,so interessant wie das Leben’. Bei den hautnahen Einsätzen des Streifendienstes und den hochinteressanten Verfahren der Ermittlungsdienste ist die Polizei immer mittendrin im Leben und bei den Menschen – das macht den Polizeiberuf so interessant“, betont Burkhard von der Groeben im Gespräch mit den Fränkischen Nachrichten.

Die Leitung eines Reviers sei immer seine „Traumverwendung bei der Polizei“ gewesen, sagt der 49-jährige Großrinderfelder weiter. Der kollegiale Umgang mit den Mitarbeitern, der vielseitige Austausch mit den Behörden oder die Berücksichtigung der Sicherheitsbelange der Bürger „standen für mich immer im Vordergrund“. Gerade hier in „meiner Region“ für die Menschen da und für die Sicherheitslage mitverantwortlich zu sein, habe ihn stets „glücklich und zufrieden“ gemacht. „Mir sind Menschen einfach wichtig – sowohl die Bürger als auch meine Kollegen. Der Mensch sollte im Mittelpunkt stehen – ich hoffe, ich habe dieses Leitbild der Polizei aus den 1990er Jahren in meinen letzten zehn Jahren berücksichtigt und umgesetzt.“

Neue Stelle ab 1. September

Ab 1. September übernimmt Burkhard von der Groeben nun beim Führungs- und Einsatzstab in der Käthchenstadt die Leitung des Stabsbereichs Einsatz. Selbigem oblägen Leitung, Steuerung und Koordinierung der Sachbereiche Sicherheitsaufgaben, Kriminalitätsbekämpfung und Verkehr – darüber hinaus die Personalverantwortung für die Beschäftigten dieses Stabsbereiches. „Weitere Themen werden die Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen wie Polizeipräsidien, Innenministerium, benachbarten Behörden wie Landratsämtern oder Kommunen sowie Institutionen und Organisationen sein“, teilt von der Groeben weiter mit.

Durch die tägliche Fahrtstrecke nach Heilbronn wird Burkhard von der Groeben aber auf jeden Fall weniger Zeit für Familie und seinen Hund haben. „Dann werde ich wohl öfters im Dunkeln mit meinem Irish Setter spazieren gehen müssen“, meint er Augen zwinkernd.

Redaktion Mitglied der Main-Tauber-Kreis-Redaktion mit Schwerpunkt Igersheim und Assamstadt

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