Tauberbischofsheim. Die Spannung ist groß: Wie wird der Sonnenplatz in natura aussehen, was für eine Atmosphäre wird er ausstrahlen? Wird er auch ein „Platz an der Sonne“ für die Bürger Tauberbischofsheims und die Gäste der Stadt sein, ein neuer Treffpunkt an alter Stelle?
Bürgermeisterin schwärmt schon
Fast täglich ist ein weiterer Fortschritt zu sehen, und das Gesicht des neuen Sonnenplatzes offenbart sich stets ein bisschen mehr.
Für Tauberbischofsheims Bürgermeisterin Anette Schmidt ist jetzt schon klar: „Ich denke, wir werden im Frühjahr alle mit einem tollen Platz mit gesteigerter Aufenthaltsqualität belohnt. Es ist Lebensraum für Menschen, der unser Engagement wert ist.“
Jeder legte sich ins Zeug
Dementsprechend legten sich auch alle am Umbau Beteiligten ins Zeug. Während der Arbeiten waren und sind die Geschäfte zu Fuß erreichbar und selbst die Außengastronomie auf dem südlichen Platz konnte weiter zur Verfügung stehen – niemand wurde „abgeschnitten“.
Das positive Miteinander zwischen Anliegern und Arbeitern zeigte sich unter anderem auch in kulinarischer Hinsicht: Die „Pizza Pie“ und das Eiscafé „Dolomiti“ spendierten immer wieder Pizzen und Eiscreme.
Ein gutes Omen ist aber auch der Baufortschritt an sich, der nur durch zeitweise Lieferengpässe etwas ausgebremst wurde.
Erst im Juli diesen Jahres war der Startschuss für das Großprojekt „Sonnenplatz“ gefallen. Allein für die Straßen- und Tiefbauarbeiten wurden 1,5 Millionen Euro investiert.
Barrierefreie Haltestelle
Der Platz bekommt unter anderem eine barrierefreie Bushaltestelle, Parkplätze sowie individuell gestaltbare Sonderflächen für die Gastronomie.
Für ein Stück Natur sollen die acht Platanen sorgen, die im März gepflanzt werden.
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