Tauberbischofsheim. Einen lustigen und heiteren Fastnachtsnachmittag verbrachten die Senioren der Seelsorgeeinheit Tauberbischofsheim im Winfriedheim. Unter das närrischen Volk hatten sich auch Pater Kasimir Fieden gemischt, der mit humorvollen Worten die Gäste willkommen hieß. Für Bewegung sorgte dann gleich auch das Team um Irmgard Wallisch, Waltraud Schwab und Rosi Ley, das spielerisch die Gäste zum Mitmachen einlud.
Verstärkt um Roswitha Schirmer mit ihrer Gitarre sorgte das Lied, bei dem es um die „böse Schnut“ ging, die heute nicht angebracht sei, für Heiterkeit. Zusätzliche Bewegung in den Saal brachte dann der Auftritt der „Bischemer Kröten“: Präsident Rüdiger Bilz zog mit seinem Gefolge, darunter „Kröten-Urgestein“ Klaus Schaible und die „Wappentiergruppe“ ein, die derzeit „schwer unterwegs“ sind. Bei den vielen Themen, die nachdenklich und betroffen machen, sei es ihnen wichtig, die Herzen zu erfreuen und zu einem geselligen, fröhlichen, friedlichen Miteinander einzuladen.
Mit großem Beifall zogen dann das Kinderprinzenpaar Paula I: (Weiß) und Jordan I. (Scheifele), begleitet vom Jugendvizepräsident Frederik Warken und dem Jugendmariechen der Bischemer Kröten, Klara Stein, ein. Das Publikum lernte das Kinderprinzenpaar durch die vorgetragene Proklamation kennen, danach sorgte Klara Stein mit ihrem Tanzmariechentanz verdient für die erste „Rakete“ des Nachmittags.
Präsident Rüdiger Bilz stieg dann selbst in die Bütt, um mit einer geschliffenen Rede speziell auf die Senioren einzugehen: „Denn Weise zu sein, war schon immer wichtig, drum hört auf die Senioren, denn was sie sagen, ist meistens richtig“. Darin kamen alle aktuellen Themen vor, die dem närrischen Publikum auf dem Herzen lagen.
Schließlich wurden durch die Bischemer Kröten auch Orden verliehen, die für das Vorbereitungsteam, das den Saal fastnachtlich verwandelt hatte, Pater Kasimir, Irmgard Wallisch und Martin Schirmer erhielten.
Das Programm ging fröhlich weiter, darunter lustige Lieder und Texte, die durch Irmgard Wallisch, Waltraud Schwab und Rosi Ley, unterstützt von Marianne Kratzmüller sowie in einem weiteren Beitrag durch das Duo Martin und Roswitha Schirmer vorgetragen wurden. Auch bei den Schunkelrunden machten alle gerne mit und regelrecht aufgewirbelt hatte dann das Publikum nochmals Rüdiger Bilz, der eine Polonaise anführte. So sind nicht nur „Kreuzberger Nächte“ lang, sondern auch dieser Nachmittag. bk
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