Rosenberger Gemeinderat tagte

Grundschule soll saniert werden

Noch wartet man aber auf die Genehmigung von Zuschüssen für das größte Bauprojekt der Gemeinde in den nächsten Jahren

Von 
Helmut Frodl
Lesedauer: 
Mit dem Umbau der Rosenberger Grundschule soll 2025 begonnen werden, aber erst dann, wenn die ersten Zuschüsse genehmigt sind. Förderanträge wurden bereits gestellt, aber bisher noch nicht bewilligt. © Helmut Frodl

Rosenberg. Mehrere interessante Punkte standen auf der Tagesordnung der vorletzten Gemeinderatssitzung in diesem Jahr, die am Dienstagabend im Beisein einiger interessierter Zuhörer im Bürgersaal des Rathauses stattfand. Darunter die Wasserversorgung mit der Vorstellung des Ergebnisses des erarbeiteten Masterplans, die Vorberatung zum geplanten Bau einer weiteren Freiflächen-Photovoltaikanlage in Bronnacker, der Umbau der Grundschule sowie die Abwasserbeseiti-gung mit der Kanalverlegung in der Dorfstraße.

Die geplante Sanierung und Erweiterung der Grundschule Rosenberg wird, wie Bürgermeister Ralph Matousek in seinen Erläuterungen sagte, das größte Bauprojekt der Gemeinde in den nächsten Jahren sein. Der Gemeinderat sei nach der Hauptsatzung für die Vergaben ab einem Betrag von 20 000 Euro zuständig.

Im Zuge einer Baumaßnahme gebe es aber eine Vielzahl von Entscheidungen in pädagogischer oder gestalterischer Sicht zu treffen.

Beratender Ausschuss

Mehr zum Thema

Gemeinderat

Ist der Gemeinderat zu folgsam?

Veröffentlicht
Von
abo
Mehr erfahren
Zweckverband der RIO-Gemeinden

Jürgen Galm als Vorsitzender im Amt bestätigt

Veröffentlicht
Von
L.M.
Mehr erfahren

Neben der Einbeziehung des Lehrkörpers möchte die Verwaltung fachlichen Rat und Erfahrung einholen und schlug daher die Bildung eines beratenden Bauausschusses vor: Auftragsvergaben dürfen nicht erfolgen. Aufträge bis 20 000 Euro darf nach der Hauptsatzung der Bürgermeister vergeben, über diesen Betrag hinaus der Gemeinderat.

Die Vorbereitung der Ausschreibungen und Entscheidungen bezüglich der Ausstattung darf der Bauausschuss treffen. In den darauf folgenden Sitzungen wird das Gremium über die Ergebnisse informiert.

Der Gemeinderat stimmte der von der Verwaltung vorgeschlagenen Besetzung zu. Vorsitzender ist der Bürgermeister. Als ordentliches Mitglied wurden Bastian Hanak, Carmela Palinkas, Tanja Müller und Hellmut Schiff gewählt. Ihre Stellvertreter sind: Simone Grimm, Jörg Graser, Nadin Rechner und Philipp Jährling. Als beratendes Mitglied wurde die kommissarische Schulleiterin Sandra Fleischmann gewählt. Der Beschluss des Gremiums erfolgte einstimmig.

Copyright © 2025 Fränkische Nachrichten

VG WORT Zählmarke