Osterburken. „Mit 66 Jahren, da fängt dein Leben an“ – mit diesen Worten verabschiedeten zahlreiche Erzieher der Kindergärten St. Josef und St. Martin ihre Chefin Dagmar Förster-Peters in den Ruhestand. Ende des Jahres tritt sie ihre wohlverdiente Rente an.
Seit Sommer 1978 wirkte Förster-Peters in den Osterburkener Kindergärten mit und bereicherte die frühkindliche Erziehung enorm. Inzwischen übernimmt sie seit 30 Jahren die Leitung der Kindergärten – anfangs nur des Kindergarten St. Martin, später kam noch der Kindergarten St. Josef hinzu.
Während ihrer Zeit als Leitung hat Förster-Peters vieles bewirkt und erlebt, aber was ihre wichtigste Aufgabe war: Beim Wachsen helfen. Sie unterstützte die Kinder stets beim Heranwachsen zu selbstbestimmten, sozialen Wesen, trocknete Tränen, sang Lieder, las Geschichten und noch vieles mehr.
Aber nicht nur die Kinder sind durch ihre Arbeit gewachsen, sondern auch die Fachkräfte, die unter ihrer Leitung standen. Förster-Peters unterstütze ihr Team zu jederzeit – jeden einzeln, in Hinblick auf die persönliche Weiterentwicklung, aber auch das Team als Ganzes.
Förster-Peters begleitete in ihrer Laufbahn unzählige Menschen – Jung und Alt, daher war der Anblick einer gut gefüllten Baulandhalle nicht gerade verwunderlich.
Zepter übergeben
Mit Gruß- und Dankesworten von Bürgermeister, Pfarrer und Elternbeirat/Förderverein, sowie Gesang von Erziehern und Kindern wurde Förster-Peters offiziell in ihren Ruhestand verabschiedet. Diese Chance nutzte die Leitung um das Zepter an ihre Nachfolgerinnen Lena Unangst (St. Josef) und Katrin Maier (St. Martin) zu übergeben.
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