Igersheim. „Herausfordernde Zeiten brauchen Lösungen, durch eine Politik auf Augenhöhe“, sagt Andreas Nickel-Schlosser, der sich am Sonntag um das Amt des Igersheimer Bürgermeisters bewirbt – gemeinsam mit Bürgern, Gemeinderäten, Ortsvorstehern und Mitarbeitern des Rathauses. Der Weg in die Zukunft brauche Veränderung, einen Weg, „den wir nur gemeinsam schaffen werden“.
„Mir persönlich ist es eine Herzensangelegenheit, dass unsere Gemeinde weiterhin lebens- und liebenswert bleibt sowie ein attraktiver Wirtschaftsstandort und Naherholungsgebiet – ein ländlicher Raum, der eben nicht zu einem Ballungsgebiet oder einer Großstadt mutiert“, betont der Kandidat.
Als überzeugter liberaler Demokrat mit einer sozialen Veranlagung sei er natürlich auch Mitglied einiger Vereine und habe verschiedene soziale Projekte unterstützt. Daher sei es ihm sehr wichtig, dass die Gemeinde das Ehrenamt und die Vereine in Zukunft weiter unterstütze und fördere.
„In puncto Finanzen plädiere ich dafür, primär das zu nutzen, was der Steuerzahler zu Verfügung stellt: in die Infrastruktur investieren und zu kleinen Kosten reparieren, bevor ein teures Großprojekt daraus wird“, hebt Nickel-Schlosser weiter hervor. Hierfür benötige der Bauhof auch eine bessere Ausstattung, um den Aufgaben vollumfänglich nachkommen zu können.
Es gehe ihm auch um ein Zurück zu Regionalität, zum Beispiel mit Dorfläden – aber auch um die Stärkung des Wirtschaftsstandorts in der gesamten Gemeinde.
Zu allen Lebens- und Wirtschaftslagen bedürfe es einer stabilen und günstigen Energieversorgung. „Hierfür sehe ich eine Biogasanlage als das geeignete Mittel für unsere gesamte Gemeinde an.“
Abschließend wolle er die Gelegenheit nutzen und sich bei allen bedanken, die „mich zur Kandidatur ermutigt und unterstützt haben“, so Nickel-Schlosser.
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