Ministrantenwallfahrt

Audienz beim Papst als Höhepunkt

Teilnehmer aus der Region machen sich auf den weiten Weg nach Rom

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pm
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Die Ministranten der Pfarrgemeinschaft Taubergau in Rom. © PGR Taubergau

Röttingen. Ministranten aus der Pfarrgemeinschaft Taubergau (bestehend unter anderem aus den Kirchengemeinden Röttingen, Tauberrettersheim und Bieberehren) nahmen kürzlich an einer Ministrantenwallfahrt samt Audienz bei Papst Franziskus teil.

Im Dom zu Würzburg gab es zuvor einen Aussendungsgottesdienst mit Bischof Franz Jung. Dort fanden sich 1500 Ministranten mit ihren Begleitpersonen aus der Diözese Würzburg ein, alle mit dem gleichen Ziel: Rom. Im Anschluss ging die Reise mit über 20 bereitgestellten Bussen los. 18 Stunden später bezogen die Ministranten ihre Unterkunft etwas außerhalb vom Rom. Nach einem Begrüßungsgottesdienst am Dienstag in San Anselmo zusammen mit der Region Mainfranken und einem Picknick ging es zum Highlight der Woche, vorbei am Pantheon, dem Trevi Brunnen und vielen römischen Säulen zur großen Papstaudienz auf den Petersplatz. Alle waren sehr erstaunt, die große Menge an Ministranten in den Warteschlangen bei gefühlten 40 Grad zu sehen.

Pünktlich um 18 Uhr befuhr Papst Franziskus den Petersplatz mit seinem Papamobil. Der anschließende Gottesdienst fand in unterschiedlichen Nationalsprachen statt. Weiter ging es am Mittwoch mit einer Streiftour durch das alte Rom mit vielen geschichtlichen Informationen.

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Durch das große Tor am Porta del Popolo ging es in die Stadt, wo der Blick sofort auf die beiden Zwillingskirchen Santa Maria di Mircoli und Santa Maria in Montesanto fiel. Vorbei an atemberaubenden Gebäuden ging es zur Spanischen Treppe, dem Pantheon in die Kirche Santa Maria. Sogar das Schaufenster der Schneiderei des Vatikans konnte bestaunt werden.

Am Donnerstag ging es in Richtung deutschem Friedhof am Petersplatz, indem nur in Rom verstorbene ihre letzte Ruhe finden. Weiteres Highlight war der Gottesdienst zusammen mit der Erzdiözese Bamberg. Die Kirche San Giovanni füllte sich mit über 2500 Ministranten, Begleitungen und zahlreichen Kirchendienern. Anschließend ging es in die Unterkunft, um die Koffer zu packen, da am nächsten Tag die Heimreise folgte. Es war eine aufregende und eindrucksvolle Zeit. pm

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