Aub. Nach einer Übungswoche saßen die Handgriffe und die Abläufe der Übung so gut, dass zwei Löschgruppen der Auber Feuerwehr innerhalb der vorgegebenen Zeit die Aufgaben, bei einem fiktiven Unfall die erforderlichen Geräte sowie die Beleuchtung aufzubauen und die verunglückte Person aus dem Fahrzeug zu retten, nahezu fehlerfrei bewältigen konnten.
Die einzigen Fehlerpunkte, die sich die beiden Gruppen anrechnen lassen mussten, waren in einer defekten Lampe, die nicht rechtzeitig vor Beginn der Übung angezeigt worden war, begründet.
Ausgebildet durch Florian Menth legten unter den Augen der Schiedsrichter Markus Dürr, Tobias Müller und Heiko Drexel für die Auber Feuerwehr Marc D’Amico, Tobias Kemmer, Klara Schmer, Philipp und Marius Stüber das Leistungsabzeichen „technische Hilfeleistung“ der Stufe 1 in Bronze, Julian Gerschütz und Kai Lörner in Stufe 2 (Silber), Eva Ödamer in Stufe 3 (Gold), Florian Menth in Stufe 5 (Gold auf grünem Grund) und Martin Ödamer in Stufe 6 (Gold auf rotem Grund) ab.
„Macht weiter so“
Ergänzt wurde die Gruppe als Maschinist durch Klaus Reitwießner, der bereits die höchste Stufe der Leistungsprüfung hatte. Den Verletzten im fiktiv verunglückten Fahrzeug stellte Jakob Langer aus der Auber Jugendfeuerwehr dar. Kreisbrandinspektor Markus Dürr lobte den Übungseifer der Auber Feuerwehrleute, die so kurz vor dem Fest noch die Zeit aufbringen konnten für die abendlichen Übungsstunden: „Macht weiter so,“ ermunterte er die Feuerwehrleute. Diesem Lob schloss sich auch der Auber Bürgermeister Roman Menth an.
Gut ausgebildet können sich die Auber Feuerwehrleute nun voll auf die Vorbereitungen zum anstehenden Jubiläumsfest am Wochenende vom 17. und 18. Juni vorbereiten. Dabei lädt die Wehr zu einem bunten Programm in den Spitalgarten ein. ag
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