Liederkranz Gelchsheim

80 Sänger begeisterten rund 350 Zuhörer

Chorprojekt mit Mitwirkenden aus den umliegenden Orten wurde erneut zu einem Erfolg

Von 
Alfred Gehring
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Rund 350 Zuhörer waren begeistert darüber, was sie von den rund 80 Sängerinnen und Sängern auf der Auber Spitalbühne zu hören bekamen. © Alfred Gehring

Gelchsheim/Aub. Seit 2012 richtet der Liederkranz Gelchsheim im Zwei-Jahres-Turnus Chorprojekte aus. Dabei treffen sich Sängerinnen und Sänger aus den umliegenden Orten, um gemeinsam Lieder einzustudieren und diese dann dem Publikum vorzutragen.

Der jüngste Auftritt fand auf der Auber Spitalbühne statt. Dirigent Oliver Hummel hatte aus zahlreichen Sängerinnen und Sängern, die aus 27 Ortschaften zu den jeweiligen Chorproben nach Gelchsheim angereist waren, einen harmonierenden Chor zusammengestellt.

Mit sichtlicher Freude

Rund 350 Zuhörer waren begeistert darüber, was sie von den rund 80 Sängerinnen und Sängern auf der Auber Spitalbühne zu hören bekamen. Mit sichtlicher Freude trugen diese ein Lied nach dem anderen vor – ausschließlich deutschsprachige Lieder, wenn auch teils im Dialekt gesungen, wie „Westerland“ von den Ärzten oder „Drink doch eine met“ von „Bläck Föös“ kamen zur Aufführung. Als dann der Dirigent auch noch den Filzhut aufsetzte, war klar, dass ein Lied des niederbayerischen Musikers Hans-Jürgen Buchner und dessen Band „Haindling“ folgen würde: „Wo ist alles Geld, des wos überall fehlt?“, fragten die Sänger.

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Zu Peter Maffays „Tabaluga“ setzte sich der kleine grüne Drache auf die Bühne – und wenn auch das schönste Konzert einmal ein Ende findet, spätestens als „Hinter dem Horizont geht’s weiter“ von Udo Lindenberg erklang, war klar, dass dieses wohl nicht das letzte Chorprojekt des Liederkranzes war.

Begeisterung, „standing ovations“ und wiederholte Zugabe-Rufe der Zuhörer drückten aus, wie der Chor beim Publikum ankam. Dass Oliver Hummel nicht nur der Chorleiter und Dirigent war, sondern der Mann, der den Chor zusammenhielt und um den sich alles drehte, zeigte der Schlussapplaus nicht nur aus dem Zuhörerraum, sondern auch aus den Reihen der Sängerinnen und Sänger. Begleitet wurde der Chor von den Musikern Simon Geßner, Andreas Gloos, Alexander Stützlein und Frederik Heckel.

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