Närrisches Spktakel

Oberlaudaer Nachtumzug lockte wieder viele Zuschauer an

27 Gruppen aus Nah und Fern sorgten für gute Laune beim Narrenvolk

Von 
Reinhard Haas
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Der Nachtumzug ist traditionell der fastnachtliche Auftakt in Oberlauda. Auch in diesem jahr kamen wieder viele Zuschauer. © Reinhard Haas

Oberlauda. Er ist inzwischen fast schon traditionell die erste große Veranstaltung im närrischen Kalender der Narrenhochburg Oberlauda, der Taubertäler Nachtumzug. In diesem Jahr fand die 26. Auflage statt. An Anziehungskraft hat er eigentlich von Jahr zu Jahr zugelegt und auch heuer konnten hunderte von Zuschauern entlang des Umzugsweges die 27 Gruppen aus Nah und Fern bewundern und beklatschen. Die Rootzengruppe und die Musikkapelle hatten einmal mehr für einen optimalen äußeren Rahmen gesorgt.

Den weitesten Anfahrtsweg hatten diesmal aus Reichenbach, Untertürkheim, und dem Zabergäu (Rabefätzer Guggemusik, 1. Fasnetszunft Brackenheim, Saubach-Hexa Bissingen/Enz). Ansonsten war an närrischer Prominenz so alles dabei, was rund um Oberlauda einen Namen hat, von Zimmern bis Boxberg und von Buchen bis Igersheim. Allein aus Oberlauda, Lauda und Königshofen waren acht Gruppen anwesend.

Für die entsprechende närrisch-musikalische Unterhaltung vor, während und nach dem Umzug sorgten die Guggen „Black (K)Nights“, „Rabefätzer“, „Umpferpforzer“ und natürlich die „Säuboochklopfer“ aus Oberlauda. Dazu kamen noch viele Trommler in den einzelnen Gruppen.In der Turnhalle waren nach dem Umzug beim „Night-Rootz“, der ultimativen Fastnachtsparty, die DJ „MAC“ und „Juli `N Jellow“ für Non-Stop-Musik und Unterhaltung zuständig, wobei die Säuboochklopfer beim „Heimspiel“ einen zusätzlichen Auftritt hatten. Der Umzug selbst war, einschließlich der Begrüßung der Zunftmeister, von der Rootzengruppe um Bianka Kuhn und Stefan Mohr organisiert worden, in der Turnhalle selbst war dann die Musikkapelle um den Vorsitzenden Maximilian Mohr für die Bewirtung zuständig.

Natürlcih gehörten wieder viele Maskenträger zu en Umzugsteilnehmern. © Reinhard Haas

Freier Autor Freier Mitarbeiter seit etwa 40 Jahren, hauptsächlich für den örtlichen Bereich des Lauda-Königshöfer Stadtteils Oberlauda. Weiterhin als Berichtverfasser für die "Schule für Musik und Tanz im Mittleren Taubertal" (Musikschule Lauda mit den Mitgliedsgemeinden Lauda-Königshofen, Boxberg-Wölchingen und Grünsfeld). Im Bereich des Badischen Chorverbands bin ich für den Sängerbund Badisch-Franken (ca 80 Vereine, Altkreis Tauberbischofsheim, Randgebiete Hohenlohekreis, Neckar-Odenwaldkreis und Kreis Heilbronn) als Pressereferent tätig. Beiträge von mir wurden auch schon in den Verbandsorganen des BFV (Im Spiel) und DFB veröffentlicht und als Ergebnis davon erhielt der Fußballverein Oberlauda vom DFB/Sepp-Herberger-Stiftung im vergangenen Jahr den 3. Preis in der Rubrik "Fußball Digital".

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