Oberlauda. Er ist inzwischen fast schon traditionell die erste große Veranstaltung im närrischen Kalender der Narrenhochburg Oberlauda, der Taubertäler Nachtumzug. In diesem Jahr fand die 26. Auflage statt. An Anziehungskraft hat er eigentlich von Jahr zu Jahr zugelegt und auch heuer konnten hunderte von Zuschauern entlang des Umzugsweges die 27 Gruppen aus Nah und Fern bewundern und beklatschen. Die Rootzengruppe und die Musikkapelle hatten einmal mehr für einen optimalen äußeren Rahmen gesorgt.
Den weitesten Anfahrtsweg hatten diesmal aus Reichenbach, Untertürkheim, und dem Zabergäu (Rabefätzer Guggemusik, 1. Fasnetszunft Brackenheim, Saubach-Hexa Bissingen/Enz). Ansonsten war an närrischer Prominenz so alles dabei, was rund um Oberlauda einen Namen hat, von Zimmern bis Boxberg und von Buchen bis Igersheim. Allein aus Oberlauda, Lauda und Königshofen waren acht Gruppen anwesend.
Für die entsprechende närrisch-musikalische Unterhaltung vor, während und nach dem Umzug sorgten die Guggen „Black (K)Nights“, „Rabefätzer“, „Umpferpforzer“ und natürlich die „Säuboochklopfer“ aus Oberlauda. Dazu kamen noch viele Trommler in den einzelnen Gruppen.In der Turnhalle waren nach dem Umzug beim „Night-Rootz“, der ultimativen Fastnachtsparty, die DJ „MAC“ und „Juli `N Jellow“ für Non-Stop-Musik und Unterhaltung zuständig, wobei die Säuboochklopfer beim „Heimspiel“ einen zusätzlichen Auftritt hatten. Der Umzug selbst war, einschließlich der Begrüßung der Zunftmeister, von der Rootzengruppe um Bianka Kuhn und Stefan Mohr organisiert worden, in der Turnhalle selbst war dann die Musikkapelle um den Vorsitzenden Maximilian Mohr für die Bewirtung zuständig.
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