Oberlauda. Tränenüberströmt und mit lautem Jammern und Wehklagen wurde auch bei der Narrengesellschaft Oberlauda Fasnacht 2024/25 beendet und beerdigt. Und es gibt bei den Rootzen keinen besseren Platz dazu als den Brunnen, der nach ihnen benannt ist.
Präsident Holger Ebert erinnerte, von Weinkrämpfen immer wieder unterbrochen, an den Verlauf: Am 11.11. ohne Prinzenpaar begonnen, das dann vom Christkind beschert wurde, und eine Fremdensitzung, in deren Verlauf das erste Mal ein „Großer Gott wir loben dich“ erklungen war.
Dem Rosenmontagsumzug bei strahlendem Sonnenschein folgte eine Kindersitzung am Fasnachtsdienst mit einem über dreistündigen Programm. Das Jammern wurde jedoch noch größer als es an die Geldbeutelwäsche ging und dabei die kargen Inhalte zum Vorschein kamen. Prinzessin Mechthild I. und Prinz Norbert II. trugen schließlich die verblieben und gesäuberten Reste dem Trauerzug voraus in den Vereinsraum.
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