Hauptversammlung

Narren in Oberlauda haben viel erreicht und wieder viel vor

Carsten Bamberger als stellvertretenden Vorsitzenden bestätigt

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erha
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Oberlauda. Es läuft wieder rund bei der Narrengesellschaft Oberlauda (NGO). Das war der einstimmige Tenor bei der Jahreshauptversammlung.

Positive Bilanz

Nach dem Totengedenken verlas Vorsitzende Andrea Sack den schriftlichen Bericht des aus familiären Gründen verhinderten Präsidenten Holger Ebert, für den die erste komplette Saison nach Corona mindestens so erfolgreich war wie die der Jahre davor. Höhepunkt war dabei eindeutig die Fremdensitzung mit überwiegend Oberlaudaer Beteiligung. Gastbesuche waren ebenfalls wieder möglich. Ebert hob das besondere Verhältnis zu den Strumpfkappen aus Lauda und den Schnocken aus Königshofen hervor.

Besonders erwähnte er die Besuche in Lauda, Boxberg, Schweinberg und in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Am Rosenmontag beim Umzug und am Fastnachtsdienstag bei der Kindersitzung durfte man einmal mehr gefragter Gastgeber sein und unterstreichen: Der Nachwuchs funktioniert!

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Aber auch außerhalb der Saison war man aktiv gewesen, wie etwa beim Schulprojekt der Grundschule und in Zusammenarbeit mit den anderen örtlichen Vereinen.

Noch etwas mehr ins Detail ging danach Schriftführer Ditmar Hofmann. Neben den zahlreichen vereinsinternen Terminen hatte er auch die Verpflichtungen der einzelnen Gruppierungen aufgelistet. Insgesamt waren 2022/23 17 Gastbesuche erfolgt. Die Prinzengarde hatte sechs, die Jugendgarde neun und die Kindergarde zwölf Auftritte.

Positive Nachrichten hatte auch Schatzmeister Reinhold Braun. Wie er feststellte, hatten lediglich Kostümkosten ein ausgeglichenes Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr verhindert.

Kassenprüfer Rainer Ebert bescheinigte Braun eine korrekte und einwandfreie Kassenführung. Die von ihm beantragte Entlastung des gesamten Vorstands wurde von der Versammlung einstimmig erteilt.

Ebenfalls ohne Einwände in seinem Amt bestätigt wurde der bisherige stellvertretende Vorsitzende Carsten Bamberger für die nächsten beiden Jahre.

Terminplan

Termine bestimmten auch das Ende der Jahreshauptversammlung: Vorgesehen sind am 28. Oktober ab 18.30 Uhr ein Weinabend für alle im Pfarrsaal, am 11.11 ab 19.11 Uhr die Fasnachtseröffnung in der Turnhalle (Anmeldungen dazu bei Andrea Sack), am 5. Januar 2024 die Hallendekoration, am 12. Januar die Vorstellung der neuen Orden beim „Padderlisabend“, am 26. Januar die Fremdensitzung, 31. Januar das „Kesselfleischessen“, am 7. Februar das Hissen der Fahnen und am 25. Februar die Winterwanderung.

Andrea Sack dankte abschließend allen Aktiven, Mitgliedern und Helfern für ihren Einsatz nach Corona. Neue Ideen seien weiterhin willkommen, wobei man allerdings die Tradition nicht aus den Augen verlieren dürfe. erha

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