Frankenbahn: Region erhöht Druck auf Land und Bahn

Von 
Klaus T. Mende
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Die kommunalen Mandatsträger am "halben" Bahnhof in Königshofen. © Klaus T. Mende

Königshofen/Odenwald-Tauber. Bis hierhin – und nicht weiter: Regelrecht "ausgesperrt" fühlten sich Landräte, Bürgermeister, Kreisräte und weitere Mandatsträger aus den Kreisen Main-Tauber und Neckar-Odenwald am Freitag am „halben“ Bahnhof in Königshofen – für alle übrigens symptomatisch für den miserablen Zustand der Infrastruktur entlang der Frankenbahn, wie sie unisono betonten. Zuvor hatten die Landräte Christoph Schauder (Main-Tauber) und Dr. Achim Brötel (Neckar-Odenwald) zusammen mit den Bürgermeister der Anrainer-Kommunen Adelsheim, Osterburken, Rosenberg, Ahorn, Boxberg, Lauda-Königshofen, Grünsfeld und Wittighausen im Bahnhofsgebäude  das fortgeschriebene Positions- und Forderungspapier zur Frankenbahn unterzeichnet. Deutsche Bahn und Land sollen so auf Trab gebracht werden, ihren Pflichten nachzukommen, Barrieren abzubauen, zu investieren und die Frankenbahn attraktiv und zukunftsfähig zu machen.

Redaktion Mitglied der Main-Tauber-Kreis-Redaktion mit Schwerpunkt Igersheim und Assamstadt

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