Lauda. Fast ein Jahr läuft nun der Betrieb in der Werkstatt der Futurelabs gGmbH in Lauda in der Korngasse. Mehrmals in der Woche hat die gemeinnützige Einrichtung für Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren geöffnet, sodass diese an ihren handwerklichen, künstlerischen oder digitalen Projekten weiterarbeiten können. Gegründet wurden die Futurelabs von dem Unternehmer Dr. Gunther Wobser, der ebenso Gesellschafter und ehrenamtlicher Geschäftsführer der gGmbH ist. Sein Unternehmen Lauda ist auch der größte Förderer. Die Werkstatt, die aufgrund vieler Unterstützerinnen und Unterstützer und regionaler Unternehmen kostenlos genutzt werden kann, ist neben dem Digital Hub der Schwerpunkt der Futurelabs.
Besonders in den Ferien werde das vielfältige Werkstatt-Angebot, wie Nähen, Plotten, 3D-Druck oder Fotografie, sehr gut angenommen, berichtet Futurelabs-Geschäftsführerin Sophie Krimmer. Der Rekord liege bei 22 Personen, die parallel in den Werkstatträumen tätig gewesen seien. Die Jugendlichen kämen hauptsächlich aus Lauda-Königshofen und der näheren Umgebung, in der schulfreien Zeit fänden jedoch mehr und mehr junge Menschen aus beispielsweise Wertheim oder Osterburken den Weg nach Lauda.
Sophie Krimmer zieht ein „sehr positives Resümee“ nach den ersten zwölf Monaten Werkstatt-Betrieb. „Fast 700 Jugendliche sind in dieser Zeit über unsere Türschwelle getreten.“
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