Fußballverein Oberlauda

Erste Mannschaft hält sich gut

Bei der Jahreshauptversammlung zurück und nach vorn geblickt

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erha
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Oberlauda. Dass es beim Fußballverein Oberlauda (FVO) in allen Bereichen noch sehr gut funktioniert, konnten die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung im Vereinsraum erfahren. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Axel Bauer gedachte man gemeinsam der Verstorbenen Uwe Itzel und Gisela Umminger. Rückblickend erinnerte er an die üblichen Veranstaltungen, den laufenden Spielbetrieb mit der Sportplatzpflege und die umfangreiche Terminplanung.

Das gelungene Nachtelfmeterschießen mit einer erfreulich problemlosen Organisation und Durchführung erwähnte er besonders. Ausbaufähig ist für ihn dagegen noch das Sportfest am Tag danach, haben doch in diesem Jahr zahlreiche andere Veranstaltungen in den umliegenden Ortschaften stattgefunden. Den „Grün-Weiß-Ball“ an Fasnacht wird es in dieser Form zukünftig nicht mehr geben. Ersatzlösungen werden gesucht, einige Vorschläge sind auch schon im Gespräch.

Überblick

Stellvertretend für verhinderte Übungsleiterinnen und Übungsleiter gab er danach auch noch einen Überblick über die verschiedenen Abteilungen. Immer noch aktiv ist die Damenmannschaft, wenn auch in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen. Sehr rege sind auch die beiden Damen- und die Herrenturnergruppe, die sich teilweise nicht nur auf die wöchentlichen Übungsstunden beschränken. Sein Dank galt dabei allen Verantwortlichen.

Meisterschaft

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Jugendleiter Christoph Stang freute sich besonders über die erreichte Meisterschaft der D-Jugend. Die Kinder sind für ihn nicht nur dabei, sie sind begeistert. Ein gemeinsamer Ausflug nach Hoffenheim zu einem Bundesligaspiel war sicherlich ein Höhepunkt für die Kinder. Während der FVO noch über eine komplette Bambini-Gruppe verfügt, ist man im Bereich der F-, E-, D- und C-Jugend auf die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen angewiesen und der Spielbetrieb findet inzwischen teilweise kreisübergreifend mit Auf- und Abstiegsmöglichkeit nach der „Vorrunde“ statt. Sein Dank galt allen Trainern und Betreuern, die für ihn eine oftmals aufwändige Arbeit optimal erledigen. Aber auch im Nachwuchsbereich gibt es personelle Probleme und die Verbandsbürokratie erleichtere die Arbeit nicht unbedingt.

Dominik Heinrich erläuterte anschließend als Trainer die aktuelle Situation der 1. Mannschaft und die Spielgemeinschaft mit dem VfR Gerlachsheim. Dem Aufstieg in die B-Klasse folgte nur ein Jahr später wegen entsprechender Verbandsrichtlinien der Aufstieg in die A-Klasse. Aktuell belegt man hier einen Mittelplatz und hat bisher nur gegen Vereine aus der oberen Tabellenhälfte gespielt. Das lässt hoffen. Obwohl eine wirklich ausreichende Zahl von Spielern zur Verfügung steht, könne man mit ihnen leider nicht immer fest planen. Beruf und/oder Studium sprechen da eine eigene Sprache. Trainiert und gespielt wird abwechselnd in Oberlauda und Gerlachsheim.

Ausgeglichene Bilanz

Schatzmeister Frank Schönhöfer konnte danach eine ausgeglichene Bilanz melden. Die einzelnen Veranstaltungsbereiche sind danach für die Vereinsfinanzen überlebenswichtig. Außerplanmäßige Neuanschaffungen konnten so auch bewältigt werden, einschließlich der Sportplatzpflege und den Pflichtabgaben an die übergeordneten Verbände. Fördermittel und Spenden flossen in den laufenden Spielbetrieb.

Die Kassenprüfer Holger Mohr und Fabian Bayer bescheinigten ihm auf jeden Fall eine einwandfreie und korrekte Kassenführung. Bei der Aussprache zu den Berichten wurden Alternativen für die Fasnachtsveranstaltung gefordert. Obwohl bereits über einige Vorschläge gesprochen wurde, ist das alles noch nicht ausgegoren.

Auf Antrag von Fabian Bayer wurde der Vorstand schließlich einstimmig entlastet und die nachfolgende Neuwahl einzelner Vorstandsfunktionen ging ebenfalls reibungslos über die Bühne.

Axel Bauer wurde als Vorsitzender bestätigt, sein Stellvertreter ist Leon Heckmann. Schriftführerin bleibt Jasmin Kappes und Noah Konietzka ist für die nächsten Jahre der Jugendleiter. Valentina Klaus, Luca Hauer, Dirk Wenz, Bastian Prinz, Christoph Markert, Niklas und Martin Hellinger wurden als Beisitzer gewählt. Alle Wahlen erfolgten per Handzeichen und einstimmig.

Axel Bauer dankte abschließend allen Helferinnen und und Helfern sowie allen Betreuerinnen und Betreuern im Sport- und Freizeitbetrieb. Ohne sie wären ein reibungsloser Sportbetrieb und viele Veranstaltungen einfach nicht möglich gewesen. Sie garantieren mit ihrem Engagement ein funktionierendes Vereinsleben und das wünschte er sich auch für die Zukunft so, im Interesse des FVO. erha

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