Oberlauda. Dass es beim Fußballverein Oberlauda (FVO) im sportlichen Bereich und auch sonst bestens funktioniert, konnten die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung im Vereinsraum erfahren.
Der Vorsitzende Axel Bauer erhielt auch gleich nach der Begrüßung bei der Vorstellung der Tagesordnung ungeteilte Zustimmung. Das gemeinsame Totengedenken galt den verstorbenen Mitgliedern Heinz Mühling, Adam Brunner, Rudi Don und Hans Dieter Mohr.
Der FVO blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück, so Bauer in seinen Berichten, die er auch stellvertretend für die einzelnen Sparten verlas. Neben dem normalen Spielbetrieb warteten auch bei den wieder erlaubten Aktivitäten jede Menge Arbeitseinsätze. Zu den internen und öffentlichen Veranstaltungen kamen dann noch die gemeinsamen Termine mit den anderen Oberlaudaer Vereinen. Alle waren jedoch sehr personalintensiv und sie werden deshalb in der Zukunft immer schwieriger. Herausragend für den FVO selbst war das Nachtelfmeterschießen mit dem angegliederten Sportfest.
Sportliches Highlight war natürlich der Aufstieg der beiden Mannschaften in der Spielgemeinschaft mit Gerlachsheim. Ohne Personalsorgen hat sich hier die bisherige Saison gut entwickelt, allerdings auch mit Luft nach oben. Bei weiteren Spielgemeinschaften mit Dittwar und Tauberbischofsheim konnte die Namensgebung noch nicht festgelegt werden, das erschwert auch den Spielbetrieb. Die Zukunft sieht er aber jedenfalls als gesichert. Aktuell sind für den FVO eine Kinder-, eine Männer- und zwei Damenturngruppen aktiv.
Schatzmeister Frank Schönhöfer präsentierte ein ausgeglichenes und zufriedenstellendes Zahlenwerk. Allerdings könnte und dürfte es in der Zukunft gerne etwas besser laufen, vor allem was die Belegung und Nutzung des Sportheims angeht. Kassenprüfer Holger Mohr bescheinigte ihm eine einwandfreie und korrekte Kassenführung.
Jugendleiter Christoph Stang fand ebenso positive Worte für den Nachwuchsbereich. 55 begeisterte und motivierte Kinder von den Bambini bis zur F-Jugend trainieren und spielen für den FVO, wenn auch in den älteren Bereichen in Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen und in der C-, B- und A-Jugend dort als Gastspieler. Die Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen und deren Trainern waren für ihn problemlos. Diese Spielgemeinschaften bestehen weiterhin und sind Kreisübergreifend inzwischen schon Normalität. Auch außerhalb des Sportplatzes war wieder viel gemeinsam unternommen worden, wie zum Beispiel ein Besuch im Audi-Werk in Neckarsulm.
Nachdem eine Aussprache über die Berichte nicht gewünscht wurde, stand der Entlastung des gesamten Vorstands nichts im Wege. Sie wurde von Holger Mohr beantragt und einstimmig erteilt.
Neuwahlen
Die nachfolgende Neuwahl von bestimmten Funktionen, beim FVO wird zeitlich „versetzt“ gewählt, ergab, dass der Schatzmeister Frank Schönhöfer in Zukunft zusätzlich auch das Amt des dritten Vorsitzenden bekleidet.
In den Spielausschuss rückt Leon Heckmann nach und als Kassenprüfer wurden Holger Mohr und Fabian Bayer bestätigt.
Alle Wahlen und Abstimmungen erfolgten per Handzeichen und einstimmig.
Ein Antrag auf Erhöhung des Familienbeitrags wurde ebenfalls einstimmig angenommen.
Anschließend erläuterte Axel Bauer die Neubeschaffung eines Multimähers, nachdem der bisherige mit Motorschaden irreparabel ausgefallen war. Offen bleibt die Zukunft der FV-App, eine aktualisierte Info-Möglichkeit für die Mitglieder und Freunde richtet sich aber auch nach den zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten. Helfende Hände sind weiterhin willkommen, auch wenn es beim FVO in dieser Beziehung im Vergleich zu anderen Vereinen noch relativ gut aussieht. Allgemein jedoch ist ein abnehmendes Engagement fast an der Tagesordnung. erha
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