Würdigung - Bürgermeister lobte das Engagement von Hans-Peter Weber

Külsheimer Revierförster verabschiedet

Von 
Hans-Peter Wagner
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Revierförster Hans-Peter Weber vom Forstrevier Külsheim-Ost wurde am Dienstag im Rathaus der Brunnenstadt verabschiedet. Das Bild zeigt (vorne, von links) Waldarbeiter Dieter Heußlein, Hans-Peter Weber), Waldarbeiter Otmar May sowie (hinten, von links) Bürgermeister Thomas Schreglmann und Mathias Mattmüller (Forstrevier Külsheim-West). © Hans-Peter Wagner

Külsheim. Der langjährige Revierförster Hans-Peter Weber vom Forstrevier Külsheim-Ost nahm am Dienstagvormittag im Schlossinnenhof offiziell Abschied von der Stadt Külsheim.

Von Arbeit profitiert

Bürgermeister Thomas Schreglmann betonte, Hans-Peter Weber gehöre seit Jahrzehnten zur Familie der Stadt. Dieser sei „top in Schuss“, sagte der Rathaus-Chef, und ließ schmunzelnd offen, ob er damit den Wald oder den scheidenden Revierförster meinte. Der Bürgermeister überreichte Letzterem zum Abschied unter anderem einen Bildband „Baden-Württemberg“, was er mit „wir profitieren von der Arbeit“ ergänzte.

Der scheidende Revierförster Hans-Peter Weber dankte für eine gute Zusammenarbeit. Was für ihn bei Bürgermeister Günther Kuhn gut begonnen habe, sei bei Bürgermeister Thomas Schreglmann gut fortgesetzt worden. Das Rathaus sei immer ein zentraler Punkt seiner Arbeit gewesen. Er habe dort mehr zu tun gehabt als beim Forstamt – und sei immer gerne gekommen. Weber betonte, er sei stets freundlich behandelt worden, bei einer „super Zusammenarbeit“.

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„Ich habe mich wohlgefühlt“, sprudelte es aus dem scheidenden Revierförster nur so heraus. Er sei 1988 gekommen, 1990 habe es den Orkan „Wiebke“ gegeben. Nur als die Finanzen eng gewesen seien, habe es Differenzen mit dem Gemeinderat gegeben.

Der bisherige Revierförster würdigte seine beiden Mitarbeiter Otmar May und Dieter Heußlein: „Ich bin gerne zu Euch gekommen“. Hans-Peter Weber sprach von einer mehr als 30 Jahren „sehr angenehmem Arbeitsklima“. Es folgte Applaus.

Bank als Geschenk

Danach schloss sich ein ausgiebiger Plausch an. Etwas später dann enthüllten die Waldarbeiter „eine Kleinigkeit“ aus dem Wald des Hans-Peter Weber und erklärten ihm: Das, was auf dem Anhänger steht, „das ist für dich und deine Familie“. Sie präsentierten als Präsent der Waldarbeitereine Bank aus Eichenholz, etwa 90 Kilogramm schwer, „natürlich“ aus dem „richtigen“ Revier, geschlagen im „Taubenloch“ an der linken Windkraftanlage. Selbstverständlich nahm der scheidende Revierförster sofort darauf Platz.

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