Marktheidenfeld. Der Neustart der Laurenzi-Messe nach zwei Jahren coronabedingter „Zwangspause“ ist bestens gelungen. Zu diesem positiven Fazit kommen die Organisatoren der Großveranstaltung, die nach elf Messetagen am Montag, den 15. August in Marktheidenfeld zu Ende ging.
„Die Menschen waren glücklich, endlich wieder zur Laurenzi-Messe gehen zu können und haben sich gefreut, dass sie friedlich und ausgelassen feiern können“, resümiert Marktheidenfelds Bürgermeister Thomas Stamm laut einer Presseerklärung der Stadt..
„Mehr als 100 000 Besucherinnen und Besucher waren in unserer Stadt zu Gast, haben die Vielfalt der Angebote erlebt und die ’Mess’ als Volksfest für alle Altersgruppen genossen“, betont die städtische Messe-Koordinatorin Inge Albert.
Auch die Festwirtsfamilie Papert zeigt sich mit dem Besuch der Laurenzi-Messe im ersten Jahr nach den Corona-Beschränkungen zufrieden. Die Frequenz an beiden Festwochenenden war sehr gut, vor allem am zweiten Wochenende habe er „eine Stimmung und Ausgelassenheit wie vor der Pandemie“ verspürt, so Christian Papert von der Festwirtsfamilie. Besonders gut nachgefragt wurde wieder das Festbier der Martinsbräu. Der Biergarten im Freien war an allen Tagen stark frequentiert, auch das benachbarte Weindorf wurde ausgezeichnet angenommen.
Eine weitere Säule der Laurenzi-Messe ist der Laurenzi-Markt entlang des Mainkais. Marktmeister Stefan Halm ist es gelungen, einen attraktiven Markt mit 124 Ständen zusammenzustellen. Das Angebot dort ist ebenso gut angenommen worden, wie die Angebotsvielfalt der Imbissstände am Mainkai.
„Zudem haben wir in diesem Jahr einen ausgewogenen und attraktiven Vergnügungspark zusammenstellen können“, unterstreicht Laurenzi-Mitorganisatorin Melanie Thorun. Die Fahrgesschäftebetreiber und Schausteller seien sehr froh gewesen, nach zwei Jahren Pause wieder bei einem großen Volksfest dabei sein zu können.
Abgerundet wurde das Laurenzi-Programm von den beiden verkaufsoffenen Sonntagen, bei denen die Geschäftsleute und Gewerbetreibenden – eventuell aufgrund der hohen Temperaturen – nicht die Umsätze wie üblich verzeichneten. Auch die Polizei, das städtische Ordnungsamt um Nicole Miltenberger, das Bayerische Rote Kreuz und der Ordnungsdienst sprechen von einer friedlichen und vom Einsatzgeschehen unauffälligen Laurenzi-Messe, ziehen ein positives Fazit und betonen die umsichtige und gute Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Die neuen Organisationsteams beim Festwirt, in der Stadtverwaltung, im Bauhof, aber auch bei Polizei und anderen Stellen hätten sehr gut zusammengearbeitet und zum Gelingen des Fests beigetragen. Gemeinsam freuen sich die Beteiligten nun auf die 73. Laurenzi-Messe, die im nächsten Jahr von Freitag, 11., bis Sonntag, 20. August, stattfindet.
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