Krautheim. Groß war das Interesse am Bürgermeisteramt in Krautheim. So fanden sich nicht nur vier Kandidaten, auch die jeweiligen Veranstaltungen wie das Kandidatenforum im Eugen-Seitz-Bürgerhaus waren extrem gut besucht.
Die Wahl kam dabei „außer der Reihe“, Andreas Köhler hatte überraschend aus gesundheitlichen Gründen sein Amt vorzeitig zur Verfügung gestellt, so dass die Krautheimer im Mai aufgerufen waren, ihr neues Oberhaupt zu wählen.
Mit Andreas Insam bewarb sich ein Mann, der die Krautheimer offensichtlich überzeugte. Der Kämmerer aus der Großen Kreisstadt Öhringen holte schon im ersten Wahlgang eine satte Mehrheit von 68,82 Prozent und verwies seine Mitbewerber Marcel Koppe, Kristin Walter und Markus Schmitt auf die Plätze.
Zum 1. August begann offiziell die neue Ära Insam im Krautheimer Rathaus. Auch wenn die (finanziellen) Herausforderungen nicht gerade klein sind, freut sich der 47-Jährige auf seine neue Aufgabe in der Jagsttalgemeinde.
„Die Stadt selbst und ihre Teilorte haben einfach so viel zu bieten, was mich für die Zukunft hoffen lässt“, gab er sich am Wahlabend zuversichtlich für die kommenden Jahre. Eine Einstellung, die er auch beim ersten Zwischenfazit gut 100 Tage später aufrecht erhält: „Ich bin Optimist. Bei mir ist das Glas grundsätzlich immer halb voll.“
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