An Dreikönig in der Pfarrkirche St. Peter und Paul

Die zahlreichen Besucher stimmten mit ein

Weihnachtsliedersingen der Singgemeinschaft unter der Leitung von Mechthild Geiger

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feu
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Beim Weihnachtsliedersingen der Singgemeinschaft unter der Leitung von Mechthild Geiger in der Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde der Chor von einem Bläserensemble mit Jakob Tombek unterstützt. © Feuerstein

Gissigheim. Kein Weihnachten ohne Weihnachtslieder. Sie zu singen, schafft eine besondere Atmosphäre und stiftet Gemeinschaft. Zu erleben war das beim Weihnachtsliedersingen der Singgemeinschaft unter der Leitung von Mechthild Geiger an Dreikönig in der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Unterstützt wurde der Chor von einem Bläserensemble mit Jakob Tombek. Mit einem Augenzwinkern eröffnete die Singgemeinschaft den Abend. Das Lied „Weihnachtslieder singen“ thematisierte die ganze Ambivalenz der Weihnachtszeit. Schon viele Wochen vor Heilig Abend dudeln kitschige Weihnachtslieder im Radio, eilen Passanten hektisch durch die Fußgängerzonen, um letzte Geschenke einzukaufen. Aber, so lautete die Botschaft des Liedes, wenn Weihnachtslieder gesungen werden, kehrt Stille ein.

So war es denn auch in der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Die zahlreichen Besucher stimmten bekannte und beliebte Weihnachtslieder an und sofort machte sich Weihnachtsstimmung breit.

Besinnliche Texte sorgten außerdem für eine beschauliche Atmosphäre. Für Abwechslung sorgten Lieder, die der rund 40 Mitglieder zählende gemischte Chor allein vortrug und musikalische Beiträge des Bläserensembles. Alle Akteure vereinten sich wiederum, wenn es darum ging, gemeinsam Weihnachtslieder zu singen.

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Der Ablauf des Konzerts orientierte sich am Fortgang des biblischen Geschehens. So verkündeten zunächst Engel die Geburt des Herrn. Das gleichnamige Lied stand genauso auf dem Programm wie „Nun freut euch, ihr Christen“ oder „Ihr Kinderlein kommet“. Säkulare Klassiker der Weihnachtszeit durften natürlich auch nicht fehlen. „Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“ und „O Tannenbaum“ nahmen ein zentrales Symbol der Weihnachtszeit in den Fokus.

Im Mittelpunkt des Mitmachkonzerts stand die zentrale Botschaft des Weihnachtsevangeliums: Gott wird Mensch in einem Kind im Stall. Lieder wie „Zu Bethlehem geboren“ und „Alle Jahre wieder“ machten darauf aufmerksam. Mit „Geh, ruf es von den Bergen“ hatte die Singgemeinschaft eine deutsche Version des bekannten Spirituals im Repertoire.

Die Freude über die Geburt des Herrn ist allenthalben groß. Davon kündeten Lieder wie „Zumba, zumba, welch ein Singen“ und „Fröhliche Weihnacht überall“.

Carmen Steffan begleitete am Akkordeon.

Am Ende stimmten alle gemeinsam in das wohl bekannteste aller Weihnachtslieder ein: „O, du Fröhliche“. Ein Stehempfang im Kirchenschiff rundete die gelungene Veranstaltung ab. feu

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