Porträt (Anzeigensonderveröffentlichung)

Igersheim - unser Lebensmittelpunkt

Die Gemeinde: Bürger und Verwaltung schaffen gemeinsam die Grundlage für Treffpunkte und die Förderung des Miteinanders.

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Igersheim hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur zur Wohlfühlgemeinde, sondern auch zum Lebensmittelpunkt für alle Generationen entwickelt – ob als attraktiver Wohn-, als Urlaubs- oder als Wirtschaftsstandort mit einem vielseitigen Angebot. Dies ist das Ergebnis von verschiedenen Gemeindeentwicklungsprozessen, die sich seit vielen Jahren wie ein roter Faden durch die Neuzeit der Gemeindegeschichte gezogen haben.

So startete 2007 mit Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger die Zukunftswerkstatt „Familienfreundliche Kommune“ (siehe Seite 10). Diese hervorragende Entwicklung hat zum Ergebnis, dass Igersheim heute sehr gut dasteht und die Kommune bei Erfüllung ihrer Aufgaben einen sehr guten Stand nachweisen kann.

In den jüngsten Jahren wurde durch verschiedene städtebauliche Maßnahmen die Grundlage für Treffpunkte und zur Förderung des Miteinanders geschaffen. Doch bis es soweit war, sind über 900 Jahre dokumentierte Geschichte vorangegangen, wobei es auch archäologische Funde aus der Jungsteinzeit auf Igersheimer Gemarkung gab. Die älteste erhaltene schriftliche Überlieferung des Ortes Igersheim stammt aus dem Jahr 1090. 1219 gelangte der Ort an den Deutschen Orden. Dieser richtete in Mergentheim eine Kommende (Verwaltungseinheit) ein.

Die Ortsteile Igersheims

  • Igersheim mit den Weilern Holzbronn und Reisfeld: 4533 Einwohner
  • Bernsfelden mit den Weilern Bowiesen und Hagenhof: 256 Einwohner
  • Harthausen mit den Weilern Reckerstal und Neubronn: 487 Einwohner
  • Neuses: 285 Einwohner
  • Simmringen: 68 Einwohner

Quelle: Gemeinde Igersheim; Stand: 2022

1281 wird erstmal die Burg Neuhaus oberhalb von Igersheim erwähnt. 1320 kam sie als Lehen zum Bistum Würzburg und bildete mit den umliegenden Dörfern Althausen, Apfelbach, Bernsfelden, Harthausen, Igersheim, Markelsheim und Neuses das Deutschordensamt Neuhaus. Ab 1704 war sie Sitz eines Amtsmannes des Deutschen Ordens, 1789 verlegte dieser seine Zentrale hinunter in den Ort Igersheim. Im Zweiten Markgrafenkrieg zog 1552 ein, dem Deutschen Orden feindlich gesinntes Heer vor Mergentheim, plünderte unter anderem Igersheim und steckte die Burg Neuhaus in Brand.

Bildung der Gemeinde 1972

Igersheim und die umliegenden Ortschaften erlebten in den folgenden Jahrhunderten noch manchen Besitzerwechsel, ehe in der Neuzeit der „Landkreis Mergentheim“ und nach der Kreisreform 1973 der Main-Tauber-Kreis zur verwaltungsrechtlichen Heimat der Gemeinde wurde. Die Bildung der Gemeinde Igersheim in der heutigen Form, mit Bernsfelden, Harthausen, Neuses und Simmringen als Ortsteile, war bereits am 1. Januar 1972 erfolgt.

Durch seine Lage im Taubertal, nahe der Stadt Bad Mergentheim, empfahl sich Igersheim immer schon als Wohnort und Ort für Geschäftstätigkeiten. Durch die gezielte Entwicklung mit Beteiligung der Bürger wurde diese Potenzial geschickt genutzt und ausgebaut. Gewerbegebiete entstanden, Wohnraum wurde geschaffen, die Verkehrsanbindung optimiert und die Lebensqualität in den Ortsteilen maßgeblich gesteigert. Für Urlaubsgäste entstanden und entstehen neue attraktive Angebote für einen Aufenthalt in Igersheim

Die Gemeinde steht in puncto Nahversorgung sehr gut da, es gibt viel Raum und Gelegenheit für bürgerschaftliches Miteinander und Engagement, und die Förderung von Familien, Kindern und Jugendlichen steht ganz besonders im Fokus. Das Rathausteam und die Bürger begegnen den Herausforderungen der Moderne aktiv und gezielt: die Nutzung von innerörtlichen Flächen, die Erzeugung grüner Energie, die Schaffung optimaler Verhältnisse für das Zusammenleben der Generationen sind nur einige der Themenbereiche, an denen dauerhaft gearbeitet wird.

Igersheim ist einen genaueren Blick wert. Wer auf der Suche nach einem Lebensmittelpunkt ist, wird hier in vielfacher Weise fündig werden. Für Gewerbetreibende und Unternehmen hat die Gemeinde ebenfalls stets ein offenes Ohr und bietet sich als Partner bei der Suche nach Lösungen für ein erfolgreiches Wirtschaften an.

bc/gi

Daten und Zahlen

  • Gemeindegebiet                                   42,83 km2
  • Bevölkerung                                         5.524
  • Einwohner pro km2                               129
  • Landeswert                                             312
Eckdaten zur Bevölkerung:

  • Kinder unter 6 Jahren                           311
  • Kinder unter 7 Jahren                           371
  • Kinder/Jugendliche unter 18 Jahren   868
  • 65-Jährige und ältere                         1.328
  • 75-Jährige und ältere                            633
  • Frauen                                                  2.814
  • Lebendgeborene                                     68
  • Geburtenüberschuss/-defizit              - 22
  • Zugezogene                                           370
  • Wanderungsgewinn/-verlust             + 24

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg; Stand: 2021
Einwohnerzahl 2022: 5.629

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