Höpfingen. In einer kleinen, aber feinen Runde traf sich am Donnerstag die Frauengemeinschaft Höpfingen zu ihrer Generalversammlung, die im Restaurant Schmitt tagte. Vorausgegangen war ihr die Maiandacht in der Pfarrkirche St. Ägidius.
Positive Bilanz
Vorsitzende Bärbel Schell eröffnete die Tagesordnung; nach den Totengedenken erfolgte ihr Bericht. Sie zog eine positive Bilanz im zweiten Jahr der Neugründung, nachdem man sich gegen den Beitritt zum Bundesverband entschieden hatte: „Hinter uns liegt ein abwechslungsreiches Jahr“, betonte sie und fügte erfreut an, dass ein Angebot pro Monat realisiert werden konnte. So habe man das gesteckte Ziel gut erreicht. „Schön, dass wir so ein starkes Team sind“, lobte sie und rundete ihre Ausführungen mit einem gehaltvollen Impuls ab, der sich auf Freiheit, Lebensqualität und die Erfüllung von Träumen bezog. Nun listete Schriftführerin Pia Sachweh die einzelnen Angebote auf: Sie erinnerte an die Maiandacht, den Sommerabendtreff mit 30 Besucherinnen im katholischen Gemeindezentrum, den Museumsbesuch in Walldürn, die Beteiligung am Quetschefescht, das meditative Tanzen, den Weltgebetstag, die Rosenkranzandacht, die Adventsfeier und den literarischen Abend mit Susanne Lindlau-Hecht.
Über die wohlgeordnete Finanzlage informierte Kassiererin Susanne Farrenkopf; die Kassenprüferinnen Irmgard Hauck und Edeltrud Göbes bescheinigten einwandfreie Buchführung.
Die Entlastung des Vorstands übernahm Bürgermeister Christian Hauk, der in seinem Grußwort das erfreuliche Engagement der Frauengemeinschaft würdigte: Die rührige Gruppe sei nicht wegzudenken aus dem Gemeindeleben – ein Lob, das einen spontanen Applaus nach sich zog.
Pfarrer Christian Wolff wusste das soziale Miteinander zu würdigen und hob die beachtliche Bandbreite der Angebote hervor.
Heike Schmitt geehrt
Im Anschluss wurde Heike Schmitt mit Urkunde und Blumengruß für 25-jährige Treue geehrt, ehe Anke Hauck sich mit einem Präsent bei Bärbel Schell bedankte. Abrundend verwies Bärbel Schell auf das Ansinnen, neue Mitglieder anzuwerben und leitete zum gemütlichen Beisammensein über. ad
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