Höpfingen. Auch dem Verein „Bürger für Bürger“ scheint der Corona-Neustart geglückt zu sein: Bei der Generalversammlung, die am Donnerstag im Restaurant „Schmitt“ stattfand, zeichneten die Aktiven um Vorsitzende Anne Hauk und Stellvertreterin Ilse Hefner ein aussagekräftiges Bild: Sowohl die „Mittwochstreffs“ in der Bürgerstube als auch weitere Angebote finden bei guter Resonanz wieder statt.
Bis dahin war es freilich ein längerer Weg: Wie Ilse Hefner bemerkte, wurde das Vereinsleben erst im Mai 2022 wieder aufgenommen. Erste Aktivitäten waren die Fahrt nach Würzburg und die Öffnung der Bürgerstube im Alten Rathaus. Hier werden auch die von Rosemarie Hauck geleiteten Spielenachmittage seither wieder ausgerichtet.
Sie erfreuen sich ähnlich gutem Besuch wie das im Sommer aufgeführte, auf die Gefahr von „Schockanrufen“ hinweisende Präventionstheater „Hallo Oma – rate mal, wer da spricht“ und das Rollatortraining mit Kurt Kempf und Albert Ullrich, das in Bälde wiederholt wird. Auch die Fackelwanderung mit der Feuerwehr fand im Spätherbst wieder statt und mündete in ein Beisammensein in der Bürgerstube.
„Mittwochstreffs“ als Magnet
Als Publikumsmagnet erweisen sich nach wie vor die „Mittwochstreffs“ bei Kaffee und Kuchen: „Inzwischen haben sich als Treffpunkt wieder etabliert. Die Treffs sind gut besucht und sehr wichtig auch für den Verein“, bemerkte Vorsitzende Hauk.
Auf 15 Fahr- und Begleitdienste im abgelaufenen Jahr 2022 wies Birgit Dorner hin; die Einnahmen und Ausgaben des 195 Mitglieder zählenden Vereins beleuchtete Kassierin Brigitte Eiermann. Keine Beanstandungen hatten die Kassenprüfer Gerhard Häfner und Inge Bucher-Müller, so dass die Entlastung sich als reine Formsache verstand.
In der Rubrik „Verschiedenes“ informierte Ehrenamtskoordinatorin Sabina Heck-Kuhn (Seelsorgeeinheit Hardheim-Höpfingen im Madonnenland) über ihr Tätigkeitsfeld. Sie stellte ihre Aufgaben als Ansprechpartnerin für Ehrenamtliche nicht nur im Raum der Kirche und die Initiative „Geben und Empfangen“ vor, die im engeren Sinne mit der Arbeit von „Bürger für Bürger“ vergleichbar sei.
Neue Mitglieder gern gesehen
In ihrem Schlusswort dankte Anne Hauk allen Aktiven und merkte an, dass neue Mitglieder und Helfer „jederzeit gerngesehen sind“. Auf der anderen Seite könne das „Narrencafé“ nach dem Rosenmontagszug heuer aus organisatorischen Gründen nicht stattfinden. ad
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