Höpfingen. Mit Spiel, Spaß und der Ehrung langjähriger Mitglieder zelebrierten die Aktiven der FGH 70 „Höpfemer Schnapsbrenner“ in ihrem Vereinsheim das Ordensfest.
Für 11-jährige aktive Mitgliedschaft wurden in diesem Rahmen Johanna Seufert, Lea Willer, Doreen Häfner, Jasmin Mürmann, Finja Hauk, Mona Weniger und Carolin Hefner geehrt, die alle seit einigen Jahren als Tänzerinnen aktiv sind.
Außerdem wurden Stefan und Andrea Hirning für 11-jährige Mitgliedschaft geehrt. Sie waren 2012 Prinzenpaar und sind danach in den Elferrat beziehungsweise das Komitee eingetreten.
Für 22-jährige Mitgliedschaft wurden Saskia Berberich, Diana Friedel, Mona Streckert und Tamara Scherer geehrt. Alle sind bereits seit vielen Jahren als Tänzerinnen aktiv, haben aber auch andere Funktionen im Verein – wie Trainerin, Jugendausschuss oder gar Vorstand – übernommen.
Das Vorstandsteam mit Sven Dargatz, Björn Schlie und Präsident Jürgen Farrenkopf überreichten allen Geehrten eine Urkunde sowie eine Anstecknadel.
Nach den Ehrungen ging es mit der Enthüllung des Ordens weiter. Das Ordensmotto der Kampagne 2022/23 lautet: „Der Zukunft nix im Wege steht, da Höpfi neue Wege geht“.
Die Schnapsbrenner nehmen damit auf verschiedene Themen aus dem Jahr 2022 im Ort Bezug: Thematisiert werden die Bürgerbefragung hinsichtlich Windkraft, die Sanierung des Lochsees aufgrund Biberschäden sowie das neue Umzugskonzept für den Rosenmontag. Mit geänderter Startzeit auf 15.11 Uhr soll es auch der arbeitenden Bevölkerung ermöglicht werden, stressfrei zum Umzug als Zuschauer oder gar Teilnehmer zu kommen. Außerdem wurde der Fokus auf Fußgruppen und klassische Straßenfaschnacht gerichtet. Bekannt für ihre ausgefallenen Motivwagen, basteln auch die Schnapsbrenner bereits seit einiger Zeit an speziellen Attraktionen passend zum neuen Konzept.
Die Verleihung des Ordens an Elferrat und Komitee wurde durch das Prinzenpaar, seine Tollität Prinz Kai I. und ihre Lieblichkeit Prinzessin Sabrina, die Rotschreiberin im Eintracht-Universum, zelebriert.
Letzter Höhepunkt des offiziellen Teils ist traditionell die Anbringung des Ordens an der Ordenswand im Spiegelsaal, bei dem der Orden vom Prinzenpaar in Teamarbeit mit Hammer und Nägeln an einem Brett befestigt wird. Der Clou: Der Prinz hält die winzigen Nägel und die Prinzessin führt einen viel zu großen Hammer. Hier ist echte Zusammenarbeit gefragt, was auch am Freitag für viel Erheiterung bei den Zuschauern sorgte.
Nach dem offiziellen Teil ließen die Aktiven den Abend noch in gemütlicher Runde bei Musik, Tanz und vielen Gesprächen ausklingen. Das Kinderprinzenpaar (Prinzessin Hedda, die mit dem Bass tanzt und Prinz Julius aus dem Königshaus) verteilte außerdem noch seine Prinzenpaar-Buttons. ad
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