Im Erftaldom

„Wind von Osten“

Orgelkonzert mit Keiko Inoue am 25. Juni in der Pfarrkirche St. Alban

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Keiko Inoue gastiert in der Pfarrkirche St. Alban. © Keiko Inoue

Hardheim. Die Konzertorganistin Keiko Inoue aus Japan gibt am Sonntag, 25. Juni, um 18 Uhr ein Orgelkonzert mit dem Titel „Wind von Osten“ auf der Vleugels-Orgel im Erftaldom. Keiko Inoue, in Tokio geboren, begann ihre Musikstudien an der Tokio National University of Fine Arts and Music. Dort erwarb sie das Meisterklassendiplom. Im selben Jahr setzte sie ihre Orgelstudien bei Professor Zsigmond Szathmary an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau fort und beendete dort ihre Ausbildung mit dem Konzertexamen im Fach Orgel. Weitere Auslandsaufenthalte ermöglichten ihr Stipendien unter anderem des Rotary Club und der Clinton Company, Chicago.

Sie spielte zahlreiche Konzerte als Solistin in Japan und im Ausland (Deutschland, Frankreich, Dänemark, Schweiz, Belgien, Finnland, Polen, Tschechoslowakei, USA, Hong Kong). Mit den Orchestern der Dresdener Philharmonie, dem Lyon National Orchestra, dem Prager Radio Symphonie Orchester, dem NHK-Symphonieorchester und der Japan Philharmonie spielte sie Poulenc, Händel Orgelkonzerte sowie Saint-Saes Symphony.

Sie ist ein gerngesehener Gast bei Orgelreihen und -festivals, etwa in Bonn, in der Rockefeller Church Chicago, in der Église St. Eustache in Paris oder im Hong Kong Culture Center Hall. Es gibt viele Radio- und Fernsehaufnahmen von ihr sowie bislang zehn CD. Diese Musikaufnahmen machten sie einem breiten Publikum bekannt. Sie war eingeladen als Jury-Mitglied vom 8. Tariverdiev International Organ Competition in Russia (2013) und in Litauen (2015). Sie fungiert als beratende Organistin vom Lilia-Saal und Kingswell-Saal. Ebenso ist sie Mitglied von der Japan Guild of Organists und Organistin an der Omori Megumi Church in Tokio.

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Auf dem Programm stehen Werke von Johann Gottfried Walther (1684 1748), Béla Bartók (1881– 1945), Kosaku Yamada (1886 –1965), Charles-Marie Widor (1844 – 1937) und Naji Hakim (1955).

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