Hardheim. Was Mutter Natur an interessanten und spaßigen Spielmöglichkeiten bietet, zeigte 20 Kindern und ihren Eltern am Mittwoch der im Rahmen des Ferienprogramms besuchte „Hardheimer Naturparcours“. Im Wald des Kreuzbergs erstreckt er sich über rund 1,5 Kilometer und bietet insgesamt zehn spannende Stationen, die zu Bewegung und Vergnügen animieren.
Durch den Nachmittag führten Ideengeberin Andrea Mohr sowie Andrea Kaiser vom Odenwaldklub und Chris McCollough als Vertreterin der Nabu-Gruppe Hardheim. Nach kurzer Einstimmung unterhalb des früheren Kreuzberg-Spielplatzes marschierte der Tross los, um die zehn Stationen auf sich wirken zu lassen.
Geschicklichkeit gefragt
Hier waren weniger Geschwindigkeit und Wagemut, sondern viel mehr Koordination, Ausdauer und Geschicklichkeit gefragt. So galt es unter anderem, Tannenzapfen zwischen zwei Aststecken sicher über einen Rundkurs zu bewegen, die Materialien des Waldes mit geschlossenen Augen zu „erfühlen“, „erhören“ und „einzuschätzen“ sowie zu „schmecken“.
Beim Zielzapfen-Weitwurf und dem kreativen Bauen konnte sich jeder nach Herzenslust ertüchtigen – so verging der Nachmittag wie im Flug, zumal der Sommer sich von seiner sonnigsten Seite zeigte. Die Orientierung durch den Kurs erleichterten von Johannes Sitterberg mit viel Liebe zum Detail gestaltete Holzschilder und das Maskottchen: Für den niedlichen „Hordemer Wolfswelpen“ wird allerdings erst noch ein griffiger Name gesucht.
Wie Andrea Mohr abschließend bekannt gab, stehe der „Hardheimer Naturparcours“ über die ganzen Sommerferien hinweg und noch bis Ende September offen. „So können ihn auch diejenigen kennen lernen, die beim Ferienprogramm vielleicht verreist waren“, bemerkte sie und freute sich über die große Resonanz beim Ferienprogramm. ad
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