Dornberg. Auch am Morgen danach roch es in der Nähe eines landwirtschaftlichen Anwesens in Dornberg noch deutlich nach Rauch. Aus bisher noch ungeklärter Ursache brannte es dort am Montagabend in einem Heizungsraum. Die Ermittlungen der Polizei dauerten auch am Dienstag noch an. Der Sachschaden wurde inzwischen auf etwa 150 000 Euro beziffert.
Und das war geschehen: Um 20.36 Uhr wurde die Feuerwehr mit der Meldung „Brand in landwirtschaftlichen Anwesen“ alarmiert, weshalb sich ein Großaufgebot auf in Richtung des Hardheimer Ortsteils machte, informierte Kreisbrandmeister Jörg Kirschenlohr vor Ort. 71 Feuerwehrleute aus Hardheim, Walldürn, Buchen und Kirchzell waren unter der Leitung von Hardheims Kommandant Michael Seyfried im Einsatz – darunter diverse Atemschutzträger.
Die Flammen waren rasch gelöscht, die Rauchentwicklung war allerdings enorm. Deshalb setzte die Feuerwehr nach den Löscharbeiten Ventilatoren ein, um den Rauch aus dem angrenzenden Wohnhaus zu bringen. Glück im Unglück: Keiner der sechs Hausbewohner wurde bei dem Feuer verletzt.
Übergreifen der Flammen auf Wohnhaus verhindert
Der Heizraum ist allerdings vollständig ausgebrannt, ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus und die nahen Stallungen konnte aber dank des raschen Eingreifens der Feuerwehr verhindert werden.
Die alarmierten Feuerwehren aus den benachbarten Kommunen konnten rasch wieder abrücken. Die Hardheimer Wehr ka mit dem Brand alleine zurecht.
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