Kein Grund zur Sorge

Großbrand-Übung der Feuerwehr in Hardheim und Külsheim

Von 
Stefanie Čabraja
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Hardheim/Külsheim. Hardheim/Külsheim. An diesem Wochenende ist mit einem hohe Aufkommen von Feuerwehrleuten und -fahrzeugen zu rechnen. Deswegen besteht aber kein Grund zur Sorge. Für eine Katastrophenschutzübung reisen rund 300 Floriansjünger am Freitagnachmittag mit Feuerwehrfahrzeugen aus dem gesamten Regierungsbezirk Karlsruhe an. Die Übung wird vom Regierungspräsidium Karlsruhe organisiert und ist größtenteils auf dem Truppenübungsplatz in Külsheim stationiert (wir berichteten). Dennoch werden über das gesamte Wochenende die Fahrzeuge sowie die Feuerwehrleute in Hardheim und Külsheim unterwegs sein. So findet eine Vortragsreihe in der Festhalle in Külsheim am Samstagvormittag statt.
Innenminister Thomas Strobl und Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder werden sich am Samstagnachmittag auf dem Truppenübungsplatz einen Eindruck von der Katastrophenschutzübung machen. Dort durchlaufen die Rettungskräfte sechs verschiedene Station und trainieren unter anderem wie mit wenig Wasser gelöscht werden kann. Außerdem wird ein Hochleistungswasserfördersystem vorgestellt.
Dieses wird am Sonntag auch praktisch von den Teilnehmern angewandt. Vom Hardheimer Ortskern wird eine rund acht Kilometer lange Schlauchleitung bis an den Truppenübungsplatz verlegt. Die Entnahmestelle befindet sich an der Kreuzung zwischen der B 27 und der Riedstraße. Während der Übung am Sonntag gelten in einigen betroffenen Straßen Parkverbote und es könne zu Einschränkungen im Straßenverkehr kommen, wie Bürgermeister Stefan Grimm erläuterte.    

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Rettungskräfte üben in Hardheim und Külsheim den Ernstfall

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