Gemeindebibliothek Hardheim

„Einrichtung mit Leben erfüllen“

Lesecafé „7 Gramm“ wurde eröffnet

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In der Gemeindebibliothek wurde das Lesecafé eröffnet. © Elmar Zegewitz

Hardheim. „Glück ist ein Buch und eine Tasse Kaffee“ erwies sich als ideales Motto für die offizielle Eröffnungsfeier des Lesecafés „7 Gramm“ in der Gemeindebibliothek. Diese fand in Anwesenheit des Mitarbeiterinnenteams der Bibliothek, von Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung, Repräsentanten des Gemeinderates, der Hausmeister der Schule und der Firma Bertold und Simon Weidinger statt. Sie alle waren sich einig in der Bedeutung und des Wertes der begeisternden Einrichtung und erhofften sich bestmögliche Resonanz in der gesamten Bevölkerung Hardheims und aus dessen näherer und weiterer Umgebung. Dies vor allem ob der großen Bedeutung und des Wertes des Buches und des Lesens.

Beate König verband mit ihren Grußworten zur Eröffnung des Lesecafés eine zusammenfassende Darstellung der Entwicklung der Gemeindebibliothek seit ihrem Umzug in die neuen Räumlichkeiten im Februar 2021. Sie freute sich besonders darüber, dass bereits damit und nun mit der Eröffnung des Lesecafés und der nachdrücklich angestrebten Förderung durch das Leader-Programm ein Traum in Erfüllung ging. So gehörte die Gemeindebibliothek zu ihrer Freude zu den im Rahmen des Leaderprogramms geförderten 17 Antragstellern des Jahres. Geschaffen wurde ein moderner gesellschaftlicher Treffpunkt, dessen kulturelle und soziale Bedeutung sie nachdrücklich herausstellte. Nun gehe es darum, das Lesecafé mit Leben zu erfüllen. Sie dankte allen, die zur Realisierung beigetragen haben.

Bürgermeister Stefan Grimm seinerseits zollte Beate König große Anerkennung in Anbetracht ihres unermüdlichen und engagierten Bemühens um die Einrichtung des Lesecafés und um die Förderung im Rahmen des Leader-Programms. Er sah von ihr „viel Herzblut eingebracht“ und zeigte sich begeistert davon, dass die Einrichtung sehr schön geworden ist, wofür doch manches Geld investiert werden musste.

Eine Lücke gefüllt

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Ihm ist es nun insbesondere wichtig, die Bücherei und das Lesecafé mit Leben zu erfüllen. Er lud die gesamte Bevölkerung zum Besuch des Lesecafés ein. Mit dem Lesecafé ehe er im Gemeindeleben eine Lücke gefüllt und lobte die Atmosphäre der lichtdurchfluteten Räume. Er möchte garantiert wissen, dass das Lesecafé dank verschiedenster Angebote und bei seiner Nutzung kulturellen und sozialen Angeboten dient.

Herausgestellt wurde: „Mutige aus der Bevölkerung werden gebraucht“, die den Anfang mit Besuchen in Bücherei und Lesecafé machen, sich Bücher schnappen und auch zu gelegentlichem Gedankenaustausch bereit sind. Dabei sollen sie zudem einen guten Kaffee gemäß der Empfehlung „7 Gramm“ genießen, war der Wunsch des Bürgermeisters. Dieser ließ noch den Plan zur Einrichtung eines Multimediaraumes zur Nutzung auch für Vereine folgen. Auch er dankte allen, die bei der Realisierung mitgewirkt haben.

Dann machte sich Melanie Böhrer zur Sprecherin des ehrenamtlichen Teams und sagte Beate König Dank für ihre herausragende Arbeit im Bemühen um erfolgreiche Kooperation.

Sie lobte „Wir sind froh, dass es Dich und Euch gibt und ihr es so toll macht“„ und schloss in ihren Dank so auch die stellvertretende Bücherleiterin Brigitte Scheuermann ein. Für beide gab es ein Anerkennungspräsent. Z

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