Gastronomie

"Doggenbrunnen" Hardheim: Weiter Suche nach einer Nachfolge

Kneipe soll möglichst wiederbelebt werden

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mf
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Es besteht weiter die Möglichkeit, die Kneipe „Doggenbrunnen“ wieder zu beleben. © Michael Fürst

Hardheim. Seit einigen Tagen sind die Fenster der ehemaligen Kneipe „Zum Doggenburunnen“, zuletzt besser bekannt unter „Moni’s kleine Kneipe“, mit Zeitungspapier abgehängt. Passiert jetzt doch wieder etwas? Wird die Kult-Gaststätte gerade wieder hergerichtet und öffnet erneut?

Andreas Kolb, Eigentümer des Gebäudes, lacht, als er mit der FN-Frage konfrontiert wird. „Nein, leider hat sich immer noch nichts getan. Es gibt noch keinen Nachfolger“, antwortet er dann. Dabei besteht auch bei ihm weiter Interesse daran, dass die Hardheimer Kneipe an der Ecke zur Miltenberger Straße wieder belebt wird. „Es wäre wünschenswert, wenn sich erneut jemand finden würde, der die Kneipe weiter betreibt.“

Rückblende: Ende Juli schloss „Moni’s kleine Kneipe“. Kult-Wirtin Monika Vollmann musste aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten. Die Schließung des „Doggenbrunnens“, den einst Heinz Bick gegründet hatte, war ein herber Verlust für die Hardheimer Gastronomie.

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Gleich danach hatten sich auch ein paar Interessenten für eine Nachfolge gemeldet. „Doch das muss schon passen. Ein Event-Lokal möchte ich da nicht“, erklärt Andreas Kolb und verweist darauf, dass oben im Gebäude noch Wohnungen sind. Und so wartet er weiter auf den oder die Richtige, die den „Doggenbrunnen“ weiterführen möchte. Und mit ihm warten viele Hardheimer… mf

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