Großrinderfeld. Das Kandidatenkarussell um den Chefsessel im Bürgermeisteramt in Großrinderfeld hat Fahrt aufgenommen. Nach Johannes Leibold hat nun auch Dr. Jörn Engstfeld seine Bewerbung im Rathaus abgegeben. Urnengang für die Nachfolge von Anette Schmidt ist am Sonntag, 20. Oktober.
Seit sechs Jahren lebt der 50-Jährige mit seiner Frau und den beiden Töchtern in Großrinderfeld und fühlt sich dort zuhause. Bewusst hatte sich der studierte Jurist und Mitarbeiter eines Dax-notierten Finanzdienstleisters – trotz seines Arbeitsplatzes in Frankfurt – für den ländlichen Raum entschieden. „Ich trage gerne Verantwortung und habe den Bürgern etwas zu bieten“, will Engstfeld mit Verhandlungsgeschick unterschiedliche Interessen zusammenführen und auf das Begonnene aufbauen. Dazu zählt für ihn auch die kinderfreundliche Gemeinde, die es weiter auszubauen gilt. Ein wichtiges Anliegen sind für ihn der Zusammenhalt und das Prosperieren der Kommune. Er wolle „seine Lebens- und Berufserfahrung neben seinem juristischen Sachverstand langfristig in den Dienst der Menschen stellen“. Wert legt Engstfeld darauf, als parteiloser Kandidat anzutreten, ohne wirtschaftliche oder familiäre Verflechtungen in den Ortsteilen. „Damit stehe ich für Ausgewogenheit.“ dib
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