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Waldhausen: Chormusik in romantischem Ambiente

Einen entspannten, milden Sommerabend mit stimmungsvoller Chormusik haben am Samstagabend etwa 300 Personen auf dem romantischen Dorfplatz in Waldhausen erlebt. Das Open-Air-Konzert fand im Rahmen der Stadtteilwochen statt.

Von 
Martin Bernhard
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Der Gesamtchor aller mitwirkenden Sänger stimmte am Ende des Konzertabends das Lied „Ich glaube“ von Udo Jürgens in einem Arrangement von Christian Roos an. Jochen Schwab leitete das Ensemble. © Martin Bernhard

Waldhausen. An diesem Samstagabend stimmte alles: das trockene Wetter mit anfangs etwa 20 Grad Temperatur, der romantisch illuminierte Dorfplatz von Waldhausen, die Bewirtung durch die ehrenamtlich tätigen Helfer des Gesangvereins Waldhausen und die Vorträge der vier Chöre aus dem Stadtgebiet.

Entsprechend strahlten Ortsvorsteher Alexander Leix und Thomas Haber, Vorsitzender des Gesangvereins „Liederkranz“ Waldhausen. Und auch Bürgermeister Roland Burger freute sich über die rundum gelungene Veranstaltung. „Die Stadtteilwochen zeigen, wie vielfältig unsere Stadt ist“, stellte er fest.

Pianist und Dirigent des MGV Hainstadt: Sebastian Scheuermann. © Martin Bernhard

Insgesamt vier Chöre traten am Samstag auf: die Gastgeber des Gesangvereins „Liederkranz“ Waldhausen, der Männergesangsverein Hainstadt, der Konzertchor „Cantamus“ vom MGV „Liederkranz“ Buchen und ein Projektchor mit Sängern aus dem Kirchenchor Oberneudorf/Hollerbach sowie Projektsängern aus Hettingen. Sie boten den Besuchern eine Mischung aus Schlagern, internationaler Volksmusik, geistlichen Liedern und geselligen Stücken.

Die Gastgeber aus Waldhausen begannen unter der Leitung von Christian Roos mit „Aux Champs-Elysées“ in einem Satz von Christian Roos, „Ihr von morgen“ von Udo Jürgens und „Griechischer Wein“ in einem Satz von Christian Roos folgten.

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Der Männerchor aus Hainstadt war mit 15 Sängern nach Waldhausen gekommen. Diese überzeugten mit einem Udo-Jürgens-Medley, „Rock my soul“ in einem Satz von Peter Breitner und „Santiano“ in einem Satz von Lukas Hainer.

Neckisch und anspruchsvoll

Der Konzertchor „Cantamus“ griff auf zwei Stücke zurück, die der Chor bei einer Konzertreise nach Rom aufgeführt hatte: „Contrappunto bestiale alla mente“ von Adriano Banchieri und „Tiritomba“, ein italienisches Volkslied in einem Satz von Chorleiter Michael Wüst erfreuten das Publikum durch ihre neckische Art. Mit „Der bucklichte Fiedler“ von Johannes Brahms steuerten die Buchener einen sehr anspruchsvollen Chorsatz bei.

Der Projektchor aus Hollerbach, Oberneudorf und Hettingen begann unter der Leitung von Jochen Schwab seinen Auftritt mit dem Sommerlied „Nun steht in Laub und Blüte“ von Johann Steuerlein. Es folgten „Sing Hosanna“ von Kirby Shawn und Nenas „Wunder gescheh‘n“ in einem Satz von Magnus Balles.

Solist vom Chor „Cantamus“ des MGV Buchen: Michael Henn. © Martin Bernhard

Den zweiten Teil des Konzertes eröffneten die Waldhausener mit „Nessaja“ in einem Satz von Christian Roos, „Vater unser“ in einem Satz von Peter Schnur und „Hinterm Horizont“ in einem Satz von Eckart Hehrer. Die Sänger aus Hainstadt brachten „Träume sind stärker“ in einem Satz von Eckart Hehrer und „Es lebe unser Bier“ von Pasquale Thibeau dar. Es folgte „Cantamus“ mit „Gabriellas Sang“ in einem Satz von Lars Wallenäs und „Parkplatzregen“ von Oliver Gies. Der Projektchor stimmte das baltische Lied „Heimat Erde“ mit einem Text von Jochen Schwab und „Als Freunde kamen wir“ in einem Satz von Jochen Schwab an.

Der offizielle Teil der Veranstaltung endete mit einem beeindruckenden „Ich glaube“ von Udo Jürgens in einem Satz von Christian Roos.

Redaktion

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